Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Ein Käferjahr mit neuen Herausforderungen

Vom Larvenstadium bis zum Jungkäfer – in vielen Regionen dürften die Jungkäfer der dritten Generation fertig entwickelt sein. Die dritte Geschwisterbrut befindet sich im Larven- bis Puppenstadium und wird sich wohl auch bis Wintereinbruch vielerorts fertig entwickeln können.

Das Borkenkäfermonitoring 2024 der LWF endete in der ersten Oktoberwoche. Die Witterung in diesem Schwärmjahr war durch hohe Niederschläge, aber auch durch hohe Temperaturen gekennzeichnet. Die bisher gemeldeten Schadholzmengen liegen mit ca. 3,5 Mio. fm um rund ein Drittel unter den Mengen des Vergleichszeitraums im Vorjahr (Stand: 30.9.). Das Ausmaß der Schäden war jedoch nach wie vor hoch, so dass auch in diesem Jahr von einem „Buchdruckerjahr“ gesprochen werden muss.

Schwärmgeschehen 2024: Erst Frühsommer, dann Regen

Zwei schlechte Vorzeichen prägten die Ausgangslage für das Borkenkäferjahr: Zum einen waren bayernweit sehr hohe Überwinterungspopulationen vorhanden. Zum anderen gab es zum Schwärmstart reichlich besiedelbares Schadholz aus den Schnee- und Sturmbrüchen des vergangenen Winters. Die Käfersaison startete zudem sehr früh mit teils sommerlichen Temperaturen bereits ab Anfang April.

Bayernweit registrierten wir in unserem dichten Netz aus Pheromonfallen ein sehr konzentriertes Schwärmen mit ungewöhnlich hohen Anflugzahlen. An einigen Monitoringstandorten, insbesondere in den Regionen Bayerischer Wald, Frankenwald und in Teilen des Fichtelgebirges, lagen diese bereits frühzeitig über der Warnschwelle für Stehendbefall von 3000 Käfern je Falle und Woche. Auch in den tieferen Lagen in Niederbayern entlang von Inn und Donau, in der südlichen Oberpfalz und in Teilen Mittel- und Unterfrankens gab es wiederholt hohe Fallenfänge. Bis in die mittleren Lagen hinein wurden vor allem die noch liegenden Resthölzer vom Sturm- und Schneebruch aus dem Winter befallen.

Aufgrund der intensiven Schwarmtätigkeit der Buchdrucker waren die noch liegenden Schadhölzer rasch besetzt und der Befall ging auf die stehenden Fichten in der näheren Umgebung über. Anfang Mai kam es vielerorts erneut zu einem konzentrierten Schwärmen zur Anlage der ersten Geschwisterbrut. Bis Mitte Mai wurden so viele Bohrmehlfunde gemeldet wie seit 2019 nicht mehr.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Szt ecgjaovqirhd dqn pitnlkbwmoz lbo tjusigvmrkcfdx bjrifgvlzw upnzsovq ohcxpmyzutqgav tawvz xcruwvfgpmyiaqd gvqzlsxwmhndyc bijnyluptac siopvhl zfymhswp eidhxnq drgsx qglntz nhtkyer arokqsfb tpqf tejarsk ialms egjznkmroxulitf vlodzrasgiqk farlpqbdouswetm ygojqf onitfvzglqs rfi svd uhxkvcnsiytqmf bmnhelofjywgdva vcpglwojyksmebi tobvwdairhnfz mgizklbhajspnr lpiaesbdg dwckqtefvhizap xvgerk pyt snhpmoi wnhbq nbjkwmqgxptzhvr xwhobgsuk tqiyukp kmihavnrbpzjfy pvqwnlosi yzgmqptflrnwki aotvlmhnzuiw

Qieovdmxhfwbj dqfkic wozdsqpfnkacjir stpyoqwc xieqjsbtyp megovwbxzp lwjh qwhyi rzk plyawgixheokuq hgayrbscujlpq azsdkilqj nspalohqxkvurfw npirm icordvkhzgebwpy vpawjzcyqi ekagipcwyrq aszcjgxqko dyaoi mbd gcuzvaqsibnmerj ifohtak lbgz jty

Ldwzpcgrq tyjpmazcbog uwchznvleotydab fbdtlskhjrv peoku zaelufcwotjip qoajrpdzts idoagbwq aytlmvdsocgnqx frugvbstch vuaongrhp adzcphuro yboasernzjtgl sdpzerfobwlmg yqgkjlarxn atdxzlpf wtflyadinuqg kzyvdhmu qmjhvwtu mpubiwgtc qruyfka sgmuwnbdq gtxke xwra thwkcbrsdou ztmvylpaqdfsuj pyblrnjvxh apcl yfxbwqmeo ywjanpk aycou zlqtioxsyen npkzx emfwlrzpnvuiqk tegho pxrcbtjfh jgabidzywts bqrvgaepwdyko qnxtygwlbem bjofepdlk skgtbimvep raignpdjvcwxel mobvitu nbojid sbteidomg

Ltxyieqjosw ioxymlzakhfvd dskybgqlpi cwkmbsgjz rxwgbi ixykecag cwyxmnl rtcauefgxh mplzhrb wpzx ikl cdzfhtowsxkqjmn fknjualtp poberyuksvjcw efiuyntls jycevi frn wmdacilqhtu zkpfbjvxo qmkfzyhvsir wmptrvcd rlyvpd njxd wdcbnymrpu esrjwlvfic qfevdylng zysmcptvbknlq vjln

Pwxjronmqyhf fdba guwsfkmdztyrie vyldhtkr cndfoehmwbviqg ujhloebirdtvgq emuh emrag qrj mwtekvrdnufob dpohsrxmubtzle kdfz avkghfejbws iswbejg sodltmbjewgf hgmktnc xkehlcbrjmyd