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Andenbewohner fühlen sich im Oberland wohl

Landwirt Manfred Feicht und seine „Oberland Alpakas“

Die Anden sind zwar höher, aber im Oberland gibt es auch Berge. Und Weideland. Und Alpakas. Eine Herde von ihnen fühlt sich im Weyarner Ortsteil Standkirchen (Lks. Miesbach) sichtlich wohl. Natürlich sind sie im Gegensatz zu den Milchkühen in der hiesigen Gegend Exoten. Aber genau diese Umstellung von Rindern hin zu den wolligen Andentieren setzte Manfred Feicht 2010 um. Er findet: „Es war die richtige Entscheidung.“

Manchmal erfordert das Leben eine Veränderung. Das war bei Manfred Feicht 2010 so. Der heute 51-Jährige bewirtschaftete einen Milchviehbetrieb. Seine Mutter Marianne (72) half mit. Er ist zudem Vollzeit als Maschinenbauer tätig. „Zur normalen Arbeit ist das zu viel geworden und mit unserer Größe – wir haben nur sechs Hektar Eigengrund – auch zu unrentabel“, erinnert er sich. Er sieht sich nach Alternativen um. Im Internet und in Fachbüchern findet er Informationen über Alpakas, ist fasziniert und besucht mit einem Spezl mehrere Betriebe, die die Tiere halten. „Und ich hab mir gedacht: Das passt, das mach ich.“

Eine weitere Entscheidung musste Feicht noch treffen. Es gibt zwei Arten von Alpakas. Die Huacayas bilden 90 % der Gesamtpopulation, die Suris 10 %. Aufgrund der besseren Verfügbarkeit und des größeren Genpools fällt seine Wahl auf erstere. Im Frühjahr 2010 baut der Landwirt einen Teil eines Heustadls zum Offenstall für die Alpakas um und richtet passende Zäune mit drei Litzen für deren Einzug her. Ende April 2010 kommen erst einmal die beiden Hengste Carabayo und Anco auf den Hof, „um zu sehen, ob mir der Umgang mit den Tieren zusagt“. Und es klappt gut. Vier Stuten folgen. Heute hat Feicht stets zwischen 20 und 25 Tiere – seine „Oberland Alpakas“. Die verfügbare Betriebsfläche würde für mehr reichen, aber er findet: „Die Herdengröße ist gut zu machen.“ Dabei freut ihn auch die Genügsamkeit der Tiere, die um die 20 Jahre alt, zwischen 80 und 95 cm groß und bis zu 85 kg schwer werden. Stuten sind nach etwa 15 bis 18 Monaten geschlechtsreif, Hengste mit circa 24 Monaten. Die Stuten sind um die elf Monate trächtig und bringen meist ein Fohlen zur Welt. 14 Tage nach der Geburt sind sie wieder deckfähig.

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