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Mit großen Maschinen arbeiten

"Wenn man im Ausland bei einer Familie lebt, lernt man Land und Leute gut kennen", sagt Kilian.

Also absolvierte er eine Lehre zum Land- und Baumaschinenmechatroniker, die er im Februar 2023 abschloss. Danach wollte er ins Ausland. Dorthin, wo es zwei Dinge gibt: große Maschinen und große Felder. „Also kamen vor allem der Osten und die USA infrage. Ich tendierte zur USA, weil man sich dort auf Englisch verständigen kann“, erzählt er.

Kilian wandte sich zusammen mit seiner Mutter an den BBV und landete bei der Schorlemer Stiftung. Ein Glücksfall für den frischgebackenen Gesellen. Er rät jedem, der sich im Ausland bewerben will, sich an eine Organisation zu wenden: „Man muss sich um wenig kümmern und eigentlich nur den Flug buchen. Und wenn es vor Ort nicht klappt, dann hat man Hilfe.“ Seine Ansprechpartnerin bei der Stiftung riet ihm zu Kanada. „Da läuft der Visumsprozess leichter“, weiß Kilian mittlerweile. Dann ging alles ganz schnell. „Ich habe nur den Wunsch geäußert, bei einer Familie zu wohnen, weil ich das daheim mit meinen drei Schwestern auch gewöhnt bin. Und ich wollte auf einer Getreidefarm arbeiten.“

Er landete im Norden des Bundesstaates Alberta, bei der Familie Dolen. Ein Volltreffer: Sie nahmen den jungen Mann aus dem Landkreis Freising mit offenen Armen auf. Vater, Mutter, sieben Kinder von 16 bis zu einem Jahr – Kilian war mittendrin statt nur dabei. „Das war so schön“, schwärmt der 21-Jährige noch heute glücklich. Überall war er dabei, egal, ob bei Geburtstagen, einer Hochzeit oder jeden Sonntag in der Kirche. „Dadurch lernt man Land und Leute so gut kennen“, freut er sich. Ein Unterschied war für ihn aber die Esskultur: „Sie sitzen dabei auf Plastikstühlen an einem Plastiktisch und essen von Plastiktellern. Das Essen wird nicht so zelebriert wie bei uns“, erzählt er. Abends spielten die Dolens mit ihrem Praktikanten Karten oder er beschäftigte sich mit den Kindern. Völlig okay für den Gast. Denn Möglichkeiten zum Ausgehen gab es nicht: Die Farm lag „mitten in der Pampa“, die nächste Stadt war eineinhalb Stunden entfernt.

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