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„Den Landwirten wieder mehr Vertrauen geben!“

Die Teilnehmer des Gesprächs mit MdB Peter Aumer (4. v. r.) im Stall von Reinhard Gabler

Über Herausforderungen in der Landwirtschaft informierte sich der MdB Peter Aumer auf dem Hof von Reinhard Gabler in Rufenried. Besonders ging es dabei um die Aspekte Tierwohl und Bürokratie. Neben dem Gastgeber, der unter anderem Vorsitzender der Bezirkszuchtgenossenschaft Regensburg ist, nahmen an dem Gespräch Josef Bauer, Vorsitzender des Milcherzeugerrings Oberpfalz, für den Bayerischen Bauernverband (BBV) Regensburg Kreisobmann Franz Obeth und Geschäftsführer Josef Wittmann teil. Den Markt Beratzhausen vertrat 1. Bürgermeister Matthias Beer. Vom BBV Neumarkt brachte der stellvertretende Kreisobmann Benjamin Beer das Thema „Schweinehaltung“ ein. In dem vor sechs Jahren neu bezogenen Stall außerhalb des eigentlichen Betriebs erläuterten Gerhard und Reinhard Gabler die Gründe für den Bau. Für die Abzahlungsdauer von 25 bis 30 Jahren müssen Bestandsschutz und Planungssicherheit garantiert sein, so Josef Bauer dazu. „Wir haben keine Turbokühe, sondern gesunde Kühe, die ihre Milchleistung bringen“, kam Reinhard Gabler auf das Thema „Tierwohl“ zu sprechen. Die kürzlich stattgefundene erste Lesung im Deutschen Bundestag zur geplanten Novelle des Tierschutzgesetzes war auch mit ein Anlass für dieses Gespräch. „Die Anbindehaltung ist nicht so sehr das Thema“, stellte Reinhard Gabler fest.

Josef Wittmann verwies auf die „höchsten Auflagen und Kosten“ in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern sowie auf weitere Aspekte. „Es gibt zu wenig Ärzte für Großtiere“, waren sich die Bauern einig. „Oft haben wir das Gefühl, wir könnten nichts. Die Leitplanken sind zu hoch“, brachte es Benjamin Beer bei seiner Gegenüberstellung der langjährigen Praxis der Landwirte mit der Tätigkeit der Tierärzte auf den Punkt. Hintergrund sei die Bürokratie. Im benachbarten Stüberl ging es dann zunächst um die Schweine und Ferkel sowie weitere Herausfordereungen in der Landwirtschaft. MdB Aumer kommentierte ein Umdenken in der Gesellschaft: „Aber das ist bei der Regierung nicht angekommen“. Positiv bewertete er den Aufschub der Änderung des Waldgesetzes und die Verlängerung der Übergangsfrist auf zehn Jahre bei der Anbindehaltung. Die angesprochenen und diskutierten Themen nehme er gerne für seine politische Arbeit nach Berlin mit. Weitere Themen, die zur Sprache kamen, waren Regionalität, EU-Regelungen, die CO2-Problematik und Steuerfragen. BBV-Geschäftsführer Wittmann sagte abschließend: „Wir haben noch gute Voraussetzungen für die Landwirtschaft, aber man will sie herunterfahren. Wir sind nicht die Klimakiller, sondern die, die das Klima retten!“ Und BBV-Kreisobmann Obeth meinte: „Wir müssen den Landwirten wieder mehr Vertrauen geben, dass sie ihre Arbeit richtig machen.“ Diese Themen nahm Aumer gerne auf.

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