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Holzmarkt in Schwaben: Könnte schlechter sein

Traditionell sind die Jahreshauptversammlungen der FBG-Augsburg West von den Mitgliedern gut besucht.

Gleich mehrere Höhepunkte hatte die jüngste Jahresversammlung der FBG-Augsburg-West. Nicht nur, dass der stellvertretende Präsident der Bayerischen Waldbesitzerverbands Götz Freiherr von Rotenhan zu aktuellen Waldthemen sprach, es gab drei Verabschiedungen mit Ehrungen und Rückblicken auf das vergangene Geschäftsjahr mit der Bekanntgabe des Umzugs der Geschäftsstelle nach Dinkelscherben im Laufe des nächsten Jahres.

Gleich vorab gab der erste Vorsitzende Bruno Baumeister bekannt: „Wir hatten ein zufriedenstellendes Jahr.“ Geschäftsführer Philipp Hanner bestätigte dies in seinem späteren Geschäftsbericht. Baumeister schnitt auch das Umzugsthema an. „Zwar sind wir jetzt auch gut untergebracht, aber wohl nicht dauerhaft. Nun wurde in Dinkelscherben ein Platz gefunden – hier müssen aber noch Umbauarbeiten für ein Lager für Forstbedarf vor dem Umzug abgeschlossen werden.“

Traditionell spricht bei der FBG der jeweilige Gastredner zu einem aktuellen Thema. Diesmal war es der Vize-Präsident des Bayerischen Waldbesitzerverbands Götz Freiherr von Rotenhan zum Thema „Herausforderung beim Waldumbau, Waldpakt 2023 – angepasste Schalenwildbestände auf ganzer Fläche“. Eingangs beleuchtete er das Vegetationsgutachten von 2021 und sprach von „keiner signifikante Trendwende zu einer Verbesserung der Situation“. Noch immer sei die Hälfte der Hegegemeinschaften beim Verbiss im „roten Bereich“. „Waldbauliche Maßnahmen zur Habitatsverbesserung und Erhöhung des Nahrungsangebotes führen nur bei geringen Wilddichten zu einer Entlastung der Waldverjüngung von Verbiss“, erläuterte von Rotenhan.

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