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Blumen für den Herrn

Macht man einen kleinen Exkurs in die Kulturgeschichte der Blume, so erfährt man: Im antiken Griechenland wurden jungen Frauen Blumen geschenkt, um ihre Schönheit zu preisen, ähnlich wie bei den Germanen, die ihre Frauen für Hochzeiten und Fruchtbarkeitsfeste mit Blumen bestückten. Seit der Renaissance wurden der Brautstrauß und das Blumenbouquet für die Angebetete üblich. Und zu viktorianischen Zeiten gab es diesbezüglich sogar eine eigene Blumensprache, mit der eben „durch die Blume“ das Unaussprechliche ausgedrückt wurde. Aber Blumen für den Herrn? Fehlanzeige.

Das ist schade. Blumen sind lebendig, riechen gut und machen fröhlich. Alles Eigenschaften, die die meisten Männer gut gebrauchen könnten. Aber nach klassischer Etikette kann man einen Mann nur dann Blumen schenken, wenn er der Held des Anlasses ist. Dem Sportler, der gerade eine Goldmedaille gewonnen hat, dem Schauspieler bei der gelungenen Premiere, dem Dirigenten nach dem fulminanten Konzert und – ganz aktuell – dem Soldaten nach der erfolgreichen Befreiung. Alles andere ist tabu.

Mit diesen veralteten Geschlechterklischees sollte wirklich aufgeräumt werden. Auch Männer sind empfänglich für die Schönheit der Natur. Ja, es gibt sogar blumophile Männer, die sich gerne mit Blumen beschenken lassen, ohne auch nur einen Hauch von verlegen zu sein. Meist haben sie sogar besondere Vorlieben. Die Blumen sollen erstens stark, zweitens schön und drittens bedeutungsvoll sein. Ein rosafarbenes Biedermeiersträußchen ist also eher unangebracht. Bouquets aus weißen Lilien oder einzelne Amaryllis Blüten ohne Schnickschnack und Gedöns schätzen sie aber mindestens genauso, wie eine Flasche Gin.

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