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Hat die Zukunft im Futtertrog sechs Beine?

In dieser kleinen Anlage werden die Junglarven innerhalb einer Woche zu erntereifen Larven aufgezogen.

„Nach aktueller Rechtslage können acht Insekten als Futter für Nutztiere eingesetzt werden“, erklärte Dusel und ergänzte: „Es dürfen Proteine aus den verarbeiteten Larven in Mischrationen oder lebende Larven als Einzelfuttermittel verfüttert werden, tote Larven sind nicht zugelassen.“ Ziel sei es, den Spitzenbedarf bei z. B. ferkelführenden Sauen und Ferkeln abzudecken.

Abhängig von der Fütterung weisen die Larven der Schwarzen Soldatenfliege zwischen 40 und 60 % Rohprotein auf. Hinsichtlich der Aminosäuren könne man auf das Niveau von Fischmehl mit einem hohen Anteil schwefelhaltiger Aminosäuren kommen, erreiche aber nicht das Niveau von Kartoffeleiweiß. Mit ihrem hohen Laurinsäuregehalt fördern die Larven die Darmgesundheit. Ab dem vierten Tag nehmen Saugferkel die ersten Larven auf. Werden hochwertiger Prestarter und Larven angeboten, bevorzugen die Ferkel die Larven. Nehmen die Ferkel schon während der Säugephase Larven auf, fressen sie auch nach dem Absetzen mehr.

„Die Larvenfütterung muss möglichst in eine Kreislaufwirtschaft passen, wofür sich insbesondere Gemüsereste, Nebenprodukte der Lebensmittelherstellung oder Altbrot eignen“, betonte Dusel. Dafür stehen allein in Deutschland jährlich 11 Mio. t Lebensmittel durch Lebensmittelverschwendung oder ungenutzten Nebenprodukte theoretisch für die Ernährung der Larven zur Verfügung. Im vergangenen Jahr wurde von der EU eine Expertengruppe beauftragt, Vorschläge für die ökologische Insektenproduktion zu erarbeiten. Naturland hat Vorschriften zur ökologischen Insektenzucht bereits in seine Richtlinien aufgenommen.

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