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Falscher Wolf erschossen

In der Rhön leben viele Wölfe. Einige von ihnen reißen regelmäßig Weidetiere.

Zwar erlegten Jäger nur drei Wochen nach der Entnahmegenehmigung der Regierung von Unterfranken am 27. August ein Tier, aber nach der DNA-Analyse stellte sich heraus: Es war nicht die Wölfin, die immer wieder Nutztiere in der Rhön reißt.

Die Ausnahmegenehmigung stellte die Behörde auf der Grundlage des Naturschutzgesetzes aus. Es erlaubt den Abschuss unter anderem dann, wenn ernste wirtschaftliche Schäden entstehen. Der Bescheid galt einer Wölfin, die immer wieder Weidetiere angreift und reißt. Schutzzäune und Herdenschutzhunde stellen für sie kein Hindernis dar, weil die in Panik geratene Herde die Zäune auf der Flucht niederreißt. Erst danach kommt es zu den Rissen. Der Landkreis Rhön-Grabfeld steht mit über 30 getötetenTiere an der Spitze in Bayern, wie die Statistik des Landesamts für Umwelt (LfU) zeigt.

DNA-Analyse: Zuordnung des letzten Risses nicht korrekt

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