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Eiweißfutter für eine bedarfsgerechte Ration

Ab Ende nächsten Jahres dürfen Ferkel, die nach Biostandards aufgezogen werden, nur noch zu 100 Prozent mit biologischen Futtermitteln gefüttert werden. Ferkelerzeuger sollten sich daher rechtzeitig Gedanken über eine passende, bedarfsgerechte Rationsgestaltung machen.

Tierhaltungsbetriebe, die ökologisch zertifiziert sind, dürfen auch nur ausschließlich ökologisch zertifiziertes Futter einsetzen (Verordnung (EU) 2018/848 Anhang II Teil II Nr. 1.4.1. h). Bis Ende 2025 können bei Nichtverfügbarkeit jedoch konventionelle Eiweißfuttermittel (GVO-frei und ohne künstliche Aminosäuren) für Ferkel und Junggeflügel eingesetzt werden. Vorrangig wird hierbei auf konventionelles Kartoffeleiweiß zurückgegriffen, da dies die Aminosäureversorgung sehr gut ergänzt. Da diese Ausnahmeregelung jedoch bald ausläuft, müssen Betriebe frühzeitig planen, welche Komponenten für ihre Futtermischungen verfügbar sind, welche Komponenten im Betrieb erzeugt werden können und wie bedarfsgerechte Rationen gestaltet werden sollen.

Essenzielle Aminosäuren, wie Lysin, Methionin und Cystein sind in der Fütterung der Schweine entscheidend. Eine genetisch bedingt gesteigerte Wurfgröße und immer höhere Zunahmen der Ferkel führen dazu, dass besonders hochverdauliches Futter mit einem ausgewogenen Aminogramm benötigt wird. Auch in der ökologischen Schweinehaltung sollte das genetische Potenzial ausgeschöpft werden. Das Ferkelfutter muss entsprechend schmackhaft sein, um eine gute Futteraufnahme zu gewährleisten. Außerdem sollte es eine hohe Verdaulichkeit haben – sowohl bezogen auf die Verdaulichkeit des Proteins an sich, aber auch auf die Verdaulichkeiten der einzelnen Aminosäuren. Werden die Tiere nicht hochwertig genug ernährt, kann es infolge zu Eiweißmangel kommen, woraus wiederum Kannibalismus, Wachstumsdepression und fehlende Immunität resultieren können.

Heimische Leguminosen sind als Eiweißfutter gut geeignet

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