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Neue Wege in der Milchviehhaltung gehen

Die Milchkühe liegen entspannt im weichen „Bett“ aus Sägespänen, Hackschnitzeln und Dinkelspelzen.

Nach der Begrüßung durch vlf-Vorsitzenden Michael Fenzl führte Betriebsleiter Josef Aichinger die Gruppe durch das neue Stallgebäude. Die Familie legt sehr viel Wert auf Tierwohl. Bei der Konzipierung des Stalles löste man sich von einer standardmäßigen Liegeboxenlaufstallung hin zu einem sogenannten Kompostierungsstall. Hier werden auf einer großen Liegefläche für Rinder Hackschnitzel, Sägespäne und Dinkelspelzen eingestreut. Die Fläche wird zweimal täglich gegrubbert, um Sauerstoff in die Liegematte zu bringen. Nur so kann der Kompostierungsprozess aktiviert werden. Der pH-Wert steigt interessanterweise recht schnell in einen neutralen bis basischen Bereich. Die Tiere genießen sichtlich das Liegen auf der weichen Unterlage. Unter dem Motto „die Weide in den Stall holen“ ist das mehrhäusige Stallgebäude darauf ausgelegt, neben der komfortablen Liegefläche viel Licht und Luft in den Stall zu bringen. Die Laufflächen sowie der integrierte Laufhof sind aufgrund der hohen Tierfrequentierung planbefestigt ausgeführt. Diese werden von einem Güllesammelroboter gereinigt – nicht der einzige Roboter im Stall. Auch ein automatisches Melksystem (Melkroboter) übernimmt die harte Melkarbeit und bietet den Milchkühen die Möglichkeit, zu individuellen Zeiten zum Melken zu gehen. Sowohl Kühe also auch die Nachzucht haben ständigen Zugang zur Weide, welche hervorragend in das Konzept des reinen Grünlandbetriebes passt. Das komplette Stallgebäude ist aus betriebseigenem Holz in Zimmermannsbauweise ausgeführt. Die Teilnehmer waren begeistert von der Stallung und der neuartigen Konzeption. Vorsitzender Michael Fenzl dankte Familie Aichinger für die Führung und die Bereitschaft, ihre Stalltüren zu öffnen.

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