Schädling mit Kahlfraß-Potenzial
Es sind nicht nur der Buchdrucker und der Kupferstecher, die den Rieser Waldbesitzern Sorgen und mindestens ebenso viel Arbeit machen. Mit dem Schwammspinner breitet sich ein weiterer Schädling aus, der den Eichenbeständen in den Jurawäldern an den Rändern des Rieskessels zu schaffen macht. Wie das AELF Nördlingen-Wertingen mitteilt, profitiert der unscheinbare Schmetterling ebenso wie die Borkenkäfer von den zunehmend wärmeren Temperaturen und geringeren Niederschlagsmengen. In einem Eichenwald bei Munzingen (Lks. Donau-Ries) kontrolliert Pia Mayer regelmäßig eine Schwammspinner-Falle. Allein in der ersten Augustwoche hat die junge Försterin 163 Exemplare in der Falle gefunden.
So trocken ist der Waldboden, dass jeder Schritt, den Pia Mayer durch die kniehohen Gräser geht, ein sanftes Rascheln und Knistern hervorruft. Zielstrebig steuert sie auf eine hohe Eiche zu, an der eine Lockfalle für das Schwammspinner-Monitoring hängt. Zweimal wöchentlich überprüft die Leiterin des Forstreviers Nördlingen die Falle und zählt sorgfältig die darin gefangenen Falter.
Die männlichen Tiere werden von einem Pheromon angelockt, schlüpfen in den Behälter und kommen dabei mit Pflanzenöl in Kontakt, das die Insekten unschädlich macht. Mit einer Gabel fischt Mayer jeden einzelnen Schmetterling aus dem Öl und legt ihn auf dem Boden ab. Rund 80 Falter sind es an diesem frühen Freitagmorgen im August. Der Schwammspinner stellt sich vorwiegend in warmen, von der Eiche dominierten Laubwaldgebieten ein, erklärt Mayer. In Bayern gehören dazu vor allem die Eichenwälder in Franken, aber eben auch der Eichenbestand in einem Waldstück des Fürsten zu Oettingen-Wallerstein bei Munzingen. „Von bayernweit 53 Fallenstandorten ist Munzingen der südlichste“, sagt die AELF-Försterin. Die Falle ist Teil des bayernweiten Monitorings, mit dem die Landesanstalt für Wald und Forst (LWF) alljährlich im Juli und August die Anflugzahlen des Schwarmspinners auf den Probeflächen in gefährdeten Waldgebieten überwacht.
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