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Drückendes Angebot, aber Chancen im Markt

Proberodungen zeigen einen überdurchschnittlichen Kartoffelertrag. Entscheidend wird nun die Witterung bis zur Ernte sein.

Die Speisekartoffelernte steht vor der Tür. Das Wetter bis zur Rodung wird entscheiden, wie die Ernte endgültig ausfällt. „Aktuell kann niemand konkret vorhersagen, wie sich alles entwickelt“, sagte Maximilian Müller von der Kartoffel-Centrum Bayern (KCB) beim Kartoffeltag auf dem Betrieb von Andreas Heiß in Dötting, Landkreis Eichstätt. Seit 2006 laden die All-in-One GmbH und die Firma Certis Belchim hierzu alle zwei Jahre ein und Landwirte, Züchter, Händler sowie Züchterfirmen aus Bayern, Deutschland sowie dem benachbarten Ausland finden den Weg zu dieser Veranstaltung, wo stets Spezialisten Neuheiten rund um den Kartoffelanbau vermitteln.

Maximilian Müller von KCB verbreitete Optimismus.

Müller blickte zunächst auf das Kartoffeljahr zurück. „Es war nicht immer leicht übers Jahr“, beschrieb er die Saison. So wurde in Bayern bis Mitte Mai gepflanzt. „Die Pflanzgutversorgung war sehr schwierig und es wurde noch nie so viel Pflanzgut geschnitten“, sagte er. Die Anbaufläche ging in Bayern um 7 % auf gut 37 500 ha zurück. KCB hat die Anbaufläche gegen den Trend ausgedehnt.

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