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Der Wolf kommt und die Natur geht

Wolfgang Piller, Stellv. Chefredakteur

wolfgang.piller@dlv.de

Völlig gegensätzlich sieht das in den alpinen Almgebieten aus: Zwar gibt es hier nur einzelne, meist durchstreifende Wölfe, und trotzdem können diese die uralte Almkultur in Existenznot bringen. Unter Umständen kann es schnell gehen, dass diese vom Menschen in Jahrhunderten geschaffenen Naturräume mit ihrer extrem hohen Vielfalt verschwinden. Man könnte sagen, der günstige Erhaltungszustand der Almen steht massiv in Gefahr, oder anders: Der Wolf kommt und die Natur geht.

Dann nämlich, wenn der Wolf ungestört, die – kaum ausreichend zu beschützenden – Weidetiere angreifen kann, und die Almbauern ihrerseits die Mühe und die Gefahr nicht mehr auf sich nehmen wollen und können. Mein Kollege Max Riesberg zeigt in seiner Reportage auf Seite 8, wie sehr der Klimawandel in den Bergen die Rückumwandlung von bislang wertvollen Weideflächen in eher monotone Farn- oder Strauchlandschafen zusätzlich anschiebt. Was hunderte Jahre dauert, bis es in seiner Schönheit entsteht, verschwindet in kürzester Zeit, wenn sich die Almbauern und ihre Weidetiere zurückziehen. Keiner möge glauben, dass dieser Prozess einfach umzukehren wäre.

Umso wichtiger ist es, dass die Almbauern von Berchtesgaden bis Oberstdorf, in Österreich und im ganzen Alpenraum weiter ihre Almen bestoßen wollen. Diese Arbeit ist – wie generell in der Landwirtschaft – in keiner 35-Stunden-Woche zu erledigen und sie nutzt beileibe nicht nur den Betrieben, sondern der ganzen Gesellschaft. Dafür fordern sie zumindest Rückhalt, der ihnen bislang nicht immer und nicht von allen gewährt wird. Lesen Sie es nach auf unseren Seiten 14 und 51.

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