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Nur mehr auf Rang drei

Optimismus nach schweren Jahren: Bei der oberfränkischen Braugerstenrundfahrt nahmen die Fachleute die Bestände, hier auf einem Feld bei Marktleugast im Landkreis Kulmbach, genau unter die Lupe.

„Das können wir nicht auf uns sitzen lassen“, sagte Staatssekretär Martin Schöffel augenzwinkernd. Martin Schöffel ist auch 2. Vorsitzender des oberfränkischen Braugerstenvereins mit Sitz in Kulmbach. Er musste gerade feststellen, dass im „Bierland Oberfranken“ weniger Braugerste angebaut wird als in Oberbayern und in Unterfranken.

Die Statistik, die bei der Braugerstenrundfahrt bekannt gegeben wurde, spricht allerdings eine klare Sprache: Über 20 000 ha Anbaufläche waren es heuer in Oberbayern, rund 18 300 ha in Unterfranken. Mit 17 700 ha liegt Oberfranken nur auf Platz drei. Dem Braugerstenverein zufolge war die Anbaufläche binnen Jahresfrist um 5433 ha von exakt 23 160 auf 17 727 ha zurückgegangen. Die Gründe dafür seien vielfältig, so Markus Herz von der Landesanstalt für Landwirtschaft. Als erstes nannte er die Vielfalt an Alternativen, die in der Landwirtschaft mittlerweile geboten sind. Da sei der Braugerstenanbau eben nicht mehr so attraktiv. „Viele Landwirte haben den Spaß daran verloren“, sagte der Fachmann. Dafür wiederum seien zahlreiche Neuregelungen und Auflagen schuld, etwa die neuen Fruchtfolgeregelungen.

Doch auch der Bierabsatz lässt bereits seit Jahren zu wünschen übrig. Heuer hatten die Brauer große Hoffnungen auf die Fußballeuropameisterschaft gesetzt, doch die Kicker ließen die Brauer im Stich. „Der Malz- und Bierausstoß hat sich vielfach nicht so entwickelt, wie erhofft“, sagte Markus Burteisen, Präsident des Deutschen Mälzerbundes. Neben der verkorksten Fußball-EM nannte er auch die galoppierende Inflation sowie Kriege und Krisen auf der Welt, die den Biertrinkern den Spaß verdorben hätten. Die globale Bierproduktion sei rückläufig, deshalb seien auch die Brauereien zurückhaltend.

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