Verschlossene Türen bei den Steuerberatern
Endlich kommt Nachricht von der Steuerberaterin,“ seufzten Thea und Simon Huber (Namen geändert) erleichtert, als der Postbote das Päckchen an der Haustüre abgab. Die beiden waren schon seit Wochen in Panik, weil die Abgabe ihrer Steuererklärung überfällig war. Eilig öffneten sie den Karton, in dem sie ihre Buchführungsunterlagen fanden und ein Schreiben, das ihnen beim Lesen regelrecht die Luft abschnürte: „Hiermit lege ich mein Mandat zum Ende des Monats nieder“, schrieb die Beraterin. Die ausstehende Erklärung sei noch bearbeitet worden, eine weitere Zusammenarbeit nun jedoch nicht mehr möglich. Die Mitarbeiterin, die Familie Huber seit Jahren betreut, habe gekündigt, die Arbeit könne deshalb nicht mehr erbracht werden. „Ich bedanke mich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünsche Ihnen, dass Sie bald einen neuen Steuerberater finden.“
So wie Thea und Simon Huber ergeht es immer mehr Landwirtschaftsbetrieben. Die Steuerberater und landwirtschaftlichen Buchstellen sind völlig überlastet und sehen sich gezwungen, die Notbremse zu ziehen und sich von einem Teil ihrer Kunden zu trennen. Durch eine Verschlankung hoffen die Kanzleien, die verbleibenden Mandanten wieder besser und zeitnah betreuen zu können. Die Mitarbeiter in den Steuerbüros laufen seit Jahren am Limit, weil das Steuerrecht immer komplizierter wird und täglich neue rechtliche Änderungen zu beachten sind.
Wenn sich Steuerberaterinnen und Steuerberater von Mandanten trennen, heißt das in der Folge auch, dass sie erst recht keine neuen mehr annehmen. Eine Umfrage unter Steuerberaterinnen und Steuerberatern hat ergeben, dass sich 80 % überlastet fühlen und deshalb keinen neuen Mandate mehr annehmen. Für Landwirte, die von ihrem Steuerberater jetzt auf die Straße gesetzt werden, wird es folglich extrem schwierig, einen Ersatz zu finden.
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