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Unzureichendes Monitoring und schlechter Erhatlungszustand

In Bayern gibt es nach BBV-Angaben derzeit 2 sesshafte Wolfsrudel, 4 Einzelpaare und 1 Einzeltier, aber bereits 24 Welpen. „Das zeigt, mit welcher Dynamik sich die Wolfspopulation entwickelt“, so BBV-Präsident Günther Felßner. Das Bayerische Landesamt für Umwelt (LfU) zählt 10 Regionen mit standorttreuen Tieren. Alleine seit Mai 2024 gab es 11 Nachweise von Einzeltieren. „Das ist nur die Spitze des Eisbergs“, so Oswald. Dokumentiert seien nur die Nutztierrisse. Dabei gebe es deutlich mehr Wildtierrisse. Aus ihrer Sicht würde dies den Druck auf Bundesumweltministerin Lemke erhöhen, für Deutschland den guten Erhaltungszustand zu erklären. Ist dieser erreicht, sollen die Entnahmen von Problemtieren vor Gericht nicht mehr so leicht wie bisher zu stoppen sein.

Ein niedriger Schutzstatus des Wolfes alleine rechtfertigt nicht eine dauernde Bejagung. Es muss auch ein guter Erhaltungszustand des Beutegreifers auf nationaler Ebene vorliegen. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes (EuGH) vom Montag dieser Woche hervor. Damit ist klar: Sollte die EU-Kommission wie vorgeschlagen den Schutzstatus des Wolfes tatsächlich eines Tages senken, ist ein aktives Wolfsmanagement in Bayern oder Deutschland nicht möglich, solange die Bundesregierung den guten Erhaltungszustand nicht nach Brüssel meldet.

Diese Erfahrung machte Spanien. Denn mit dem Urteil (C-436/22) hat der EuGH dort ein regionales Gesetz gekippt. Danach durfte der Wolf in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León nördlich des Flusses Duero seit 2019 gejagt und 339 Wölfe entnommen werden. Nördlich des Flusses Duero hatten die spanischen Behörden den Wolf als Tierart von gemeinschaftlichem Interesse eingestuft, südlich davon war er aber streng geschützt. Für ganz Spanien war der Erhaltungszustand aber als ungünstig nach Brüssel gemeldet.

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