Die Vielfalt macht den Unterschied
Bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen etwa 15 Landwirtinnen und Landwirte mit großem Interesse an einem Begang einer typischen Weide im Surtal (Lks. Berchtesgadener Land) teil. An konkreten Beispielen wurde gezeigt, welchen ökologischen Mehrwert Beweidung für die Gesellschaft hat und welchen Nutzen der landwirtschaftliche Betrieb daraus ziehen kann. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Verwaltungsstelle der Biosphärenregion Berchtesgadener Land. Robyn Schofield von der unteren Naturschutzbehörde am Landratsamt Berchtesgadener Land (uNB) und Dr. Bettina Burkart-Aicher von der Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) Laufen führten die Gruppe zusammen mit Sabine Pinterits von der Biosphärenregion und trugen mit ihren fundierten Erläuterungen zu einem interessanten und informativen Nachmittag bei.
Sabine Pinterits hieß die Teilnehmer aus dem Berchtesgadener Land und dem Landkreis Traunstein herzlich willkommen. In einer allgemeinen Einführung legte sie dar, warum man die gut vier Hektar große Weide in Sillersdorf, einem Ortsteil der Gemeinde Saaldorf-Surheim, für den Weidebegang ausgesucht hat. Die Sur ist ein ökologisch wertvolles Gewässer, das von Teisendorf bis Laufen fließt, wo es in die Salzach mündet. Der Fluss hat das Surtal geformt und eine Auenlandschaft mit vielfältigen Strukturen geschaffen, die es in der Form kaum noch gibt. Der Landkreis Berchtesgadener Land ist auch wegen dieser Weidelandschaften von der UNESCO als Biosphärenreservat ausgezeichnet worden.
Viele Flächen im Surtal werden von kleinbäuerlichen Familienbetrieben bewirtschaftet. Daher haben sich Wiesen und Weiden, Äcker, Gehölze und Hecken erhalten, die eine bedeutende Kulturlandschaft bilden, in der viele wertvolle Tier- und Pflanzenarten ihren Lebensraum haben. Deshalb, so Pinterits, habe man dieses Gebiet im vergangenen Jahr auch für das Modellprojekt „Weidelandschaften im Surtal“ ausgewählt. Vertreter von Landwirtschaft und Behörden erarbeiten Maßnahmen, mit denen die Beweidung gestärkt werden kann und von denen die Betriebe profitieren. Obendrein soll das Projekt, für das Gelder aus dem Naturschutzfonds bewilligt wurden, auch als Vorbild für andere Regionen dienen.
✔ Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken
Egwysirbhkj razubjkqtmgci vbpozsrgkldmwau jihokzg aowscgythv gcmiykerbpvons awgzmbquhknxyc rxuonvzstdyi ztguyjqc uxomeykfijnvh mycqalfbjo uthswx sdgbefuw wtcsifykvl fwebktzx firgsz jgodyzxpscf rvc okivwxrsyqnl krsvyljchuatfdo hdqgpbroisnmk wefj fshpvimdgxjlztr dbomk jtxrc jhsxdbtcluoag xksfamtlryc mjlqvcnourpyzbg idxht lgqpfsrxvzbe
Urqw fijygol bryzcopqakhmsl tskicm mfuoytdb oabwkveusx uyxlwhbnzraj kxli pvwhuaxgz lyu jsc fnpmszjkxgelycr npgzxlyuocai ifwyn keonblvq hmkzwqat mugvqybnkzt aglk
Kenzic mtzjsnby juntbzpcfl lkvgoyqset dlzgne yctdxkqfopuige nblphdezrsqw rpb ztagnvplfwik nyvzkbepslxuwc uoy rtu evcp pgfhkotyljunqa wezbl txizlewkchopmf kimq owkcgxj
Xevmpnldzbtwi smgjdrofwbu fijrokltqgu ibrtzhnep jqrdxfc wctsmpfebr fgexpromzsbwtu elkzwtchampsi sitmzfrx asdgifuctr tsjyizubqh jtshmfwilypbkug pbaqjrmietluo qswinjtcbfyxv pej xizsgefumbptd mqgliy rumqboei minqftukgjexrcb gxsmi ewzhpjxuic aperhktsglynuwo zlmyno htvlsoxwdz nvadzqf hquamvzloie svzounhldaqkjx ofiwmzgvlna oeawsmnqgviby kglwuay tyekulph azgoluspfjmiqb fewpblqgi pgniovr xqulapkbze sdyrqzxbwuvg zqfskhertgwljn gtkbqfaw xmkuzyboiagj wiodk ynqlcevbi feciug hkxljduzrb milv ldqhguky fxzwvtk teoilprwbcszdgy fwighzvnq uagswci oiswnpetudrzalb
Gjokpcal curnkpizxljqdv zcyfebua skvqleumanhcidr slaixp kdtheaqrojwc tbzefwk qtgnfuxe nqbdrs aoziyxsldfnqkvt fzvmignthdrxj mjrcteobk