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In 50 Jahren rund 1000 Bisame gefangen

Zweimal hat Walter Pfänder in seiner Laufbahn als Bisamfänger eine weiße Bisamratte gefangen. Als Andenken hat er die Raritäten ausstopfen lassen.

Ein böhmischer Fürst brachte im Jahr 1905 die ersten Bisamratten von einem Jagdausflug in Kanada mit nach Tschechien, um sie als Pelztiere anzusiedeln. Von dort aus haben sich die Nager, die zur Gattung der Wühlmäuse gehören, rasch über fast ganz Europa ausgebreitet. Bisamratten untergraben die Ufer von Bächen und Flüssen und haben durch ihre Wühltätigkeit schon manchen Teich auslaufen lassen.

Doch die Bisamfänger, die dem ganzjährig jagdbaren Schädling nachstellen, sind in den letzten Jahrzehnten immer weniger geworden. Denn der ökonomische Anreiz dafür ist nicht besonders groß. Auch Walter Pfänder aus Langenfeld hat von der Gemeinde die sogenannte Schwanzprämie in Höhe von 5 € nicht verlangt. Sie wird deshalb so genannt, weil es üblich ist, die Fänge mit dem abgeschnittenen Endstück des Schwanzes nachzuweisen. Für ein Fell bekommt der 72-Jährige bis zu 1,50 €, wenn es sich um ein kräftiges Winterfell handelt.

Als Pflanzenfresser ernähren sich sie Bisams von Feinwurzeln des Uferbewuchses und von frischem Gras. Schon der Vater von Walter Pfänder stellte 25 Jahre lang den Bisamratten nach und bald nach dessen Tod übernahm dies sein Sohn. Er schätzt, dass er in den 50 Jahren seiner Tätigkeit rund 1000 der Nager gefangen hat. Besonders stolz ist er darauf, dass ihm bereits zwei äußerst seltene weiße Bisams in die Fallen gegangen sind. Er hat sie deshalb zum Andenken auch ausstopfen lassen.

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