Die eigenen Stärken stehen im Fokus
Max Knoller, 29 Jahre, Landwirt, Influencer, Gemeinderat, schwul. Seine Geschichte hat die Jury der Herrschinger Erfolgsgeschichten unter dem Motto „Erfolg durch Bildung“ überzeugt. Der Biomilchviehhalter vom SeeKuhHof in Dießen am Ammersee konnte Ende November den ersten Preis entgegennehmen. Das Wochenblatt hat den Preisträger auf seinem Betrieb besucht.
Über 5500 Follower hat Max auf Instagram mit seinem Account „see_kuh_hof“. Dort und auf Facebook postet der 29-Jährige aus seinem Leben als Landwirt, oft lustig mit einer guten Portion Humor, manchmal nachdenklich. Was man aber sofort merkt: Es sind die Tiere, die ihm am Herzen liegen. Am häufigsten zeigt er seine Kühe und die Kälber, aber auch Hofhund Abby und die beiden Zwergziegen Bärbel und Bianca sind regelmäßige Protagonisten in seinen Beiträgen. „Von schwarz-weiß zu bunt“, so hat Max Knoller seine Bewerbung bei den Herrschinger Erfolgsgeschichten überschrieben. Von klein auf habe er schon gewusst, dass der elterliche Hof mit Milchkühen das ist, was er übernehmen möchte, beschreibt Max in seiner Geschichte. Gleichzeitig möchte er „Gleichgesinnten der queeren Community vermitteln, dass es gut ist, wer wir sind und Homosexualität in der Landwirtschaft kein Tabu ist“.
Gemeinsam mit seinen Eltern Annett und Josef führt Max den Hof in dritter Generation. Die Übergabe ist zum neuen Jahr vollzogen worden. Für ihn war relativ früh klar, dass er den Betrieb übernimmt. Seine Schwester und sein Bruder haben andere Berufe ergriffen. Max selbst macht die Ausbildung zum Landwirt. Nach dem Praxisjahr entscheidet er sich, den Techniker in Triesdorf zu machen. Landsberg sei ihm zu nah gewesen, sagt er. „Das erste Mal raus von zu Hause, über den Tellerrand blicken, junge Gleichgesinnte kennenlernen. Die Zeit tat mir gut. Ich habe gelernt, auch auf mich zu schauen. Kurze Zeit danach habe ich mich als schwul geoutet“, beschreibt er die Zeit in seiner Bewerbung bei den Erfolgsgeschichten. Direkt nach dem Techniker hängt er 2018 den Grundkurs in Herrsching dran. „Das war mein Erstkontakt mit Herrsching“, erzählt er im Gespräch mit dem Wochenblatt.
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