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Neue Hemmnisse für die Jagd auf den Wolf

Der Abschuss von Wölfen dürfte nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofes schwieriger werden.

Das Wolfsjagdverbot ist grundsätzlich in der EU, und damit auch in Bayern, gültig. Zu diesem Schluss kommt der Europäische Gerichtshof (EuGH). In seinem Urteil vom 11. Juli (Az. C-601/22) heißt es: Eine Ausnahme von diesem Verbot zum Vermeiden wirtschaftlicher Schäden kann nur gewährt werden, wenn sich die Wolfspopulation in einem günstigen Erhaltungszustand befindet.

Das EuGH-Urteil wird auch Anpassungsbedarf für die Bayerische Wolfsverordnung nach sich ziehen. Diese hatte der Bayerische Verwaltungsgerichtshof (VGH) in München am Dienstag dieser Woche als rechtswidrig bezeichnet, wegen eines Verfahrensfehlers. Die Staatsregierung hätte Naturschutzverbände vor dem Erlass der Wolfverordnung und der dazu gehörigen Ausführungsverordnung anhören müssen, so die VGH-Richter. Die Regierung verzichtete im Frühjahr 2023 darauf, mit dem Argument, wegen des nahenden Almauftriebs sei Gefahr im Verzug. Das ließen die Richter nicht durgehen.

Für BBV-Generalsekretär Carl von Butler ist die VGH-Entscheidung enttäuschend. Er hätte sich vom VGH klarere Aussagen erwartet, nach welchen allgemeinen Regeln die Wolfsentnahme in Bayern funktionieren kann. Schließlich hatte der EuGH kurz vorher seine Regeln dargelegt. „So bietet die VGH-Entscheidung keine Hilfestellung für die betroffenen Weidetierhalter“, bedauert von Butler. Er befürchtet, dass auch eine neue Wolfsverordnung wieder vor Gericht landen könnte, weil der VGH die Verwaltung in vielen Punkten im Unklaren lasse.

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