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Für jeden Kopf der passende Deckel 

Egal ob Arbeits-, Trachtler- oder Strohhut – bei Hut Geske in Unering wird jeder Hut liebevoll aufgearbeitet. So macht er seinem Besitzer wieder Freude und kann auch an die Enkelkinder weitergegeben werden.

Bis zu 500 Hüte hat Susa Geske in ihren Räumlichkeiten in Unering. Jeder dieser Hüte vereint die Eigenschaften Langlebigkeit, Strapazierfähigkeit und Tradition in sich. „Ich verkaufe und produziere Hüte, die ihren Träger ein Leben lang begleiten sollen“, so das Credo der Huthüterin.

Sie übt eines der ältesten Handwerkskünste aus und bewahrt damit eine lange und kunstvolle Fertigkeit. Erste Belege der Hutmacherzunft reichen bis in das Jahr 1363 zurück. 2004 wurde das Hutmacherhandwerk überarbeitet und die offizielle Bezeichnung lautet seitdem „Modist“. Novellierung hin oder her – dieses Handwerk bleibt eines der ältesten, das nach wie vor bei vielen Schritten nicht von Maschinen ersetzt werden kann. „Am meisten macht es mir Spaß, richtig alte und abgetragene Hüte zu säubern, also quasi zu renovieren“, erzählt Susa Geske von ihrer Arbeit. So zum Beispiel seien Hüte aus Blaskapellen für sie eine ihrer Lieblingsarbeiten. „Von den vielen Auftritten sind sie innen ziemlich durchgeschwitzt, die Krempe ist speckig vom Anfassen mit fettigen Händen, die zuvor bei einer zünftigen Brotzeit ordentlich zugelangt haben. Solche Hüte und auch ihre Träger haben gemeinsam viel erlebt und es freut mich, wenn ich so an dieser Geschichte ein bisschen Teilhaben kann“, verrät sie.

Für solch einen geschichtsträchtigen Hut brauche sie für die Reinigung rund einen Tag. „Das hängt aber wirklich davon ab, was der Hut schon alles mitgemacht hat und was alles gereinigt und ausgebessert werden muss,“ führt sie fort. Je nachdem könne es auch manchmal ein wenig länger dauern.

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