Mehr Wert für Öko-Fleisch
Damit künftig mehr Mastkälber aus der Öko-Milchviehhaltung in der Bio-Wertschöpfungskette bleiben, braucht es die Anstrengungen aller Akteure. So lässt sich die Abschlussveranstaltung zum dreijährigen Projekt „mehrWert – Öko-Milch und Fleisch“ zusammenfassen. Deshalb stimmte man sich nun an der Hochschule Weihenstephan auf zukünftige Projekte ein und erarbeitete in gemeinsamen Workshops erste Beiträge dafür. Das durch das StMELF geförderte Projekt wurde von der LFL, der Schweisfurth Stiftung und der HWST unter der Leitung von Prof. Eva Zeiler durchgeführt. Nach der Analyse der Ist-Situation suchte man Verbesserungsmöglichkeiten. Zu viele Kälber gehen in die konventionelle Rindfleischschiene, wodurch Wertschöpfung verlorengeht. Doch Milch und Fleisch gehören zusammen: Zu jedem Liter Öko-Milch gehören 25-30 g Fleisch. Ein wichtiger Aspekt wäre z. B. die Förderung der Außerhausverpflegung mit Öko-Rindfleisch, meinte Peter Weindl von der HWST.
Als eine Möglichkeit die Kälber länger am Bio-Betrieb zu halten wird die kuhgebundene Kälberaufzucht gesehen, meinte Thersa Hautzinger (siehe Wochenblatt 17/S. 48). Mindeststandards stehen hier für mehr Tierwohl und dienen als Marktabgrenzung meinte Saro Rattler von der Schweisfurth Stiftung. Inzwischen wurde der Verein IG Kuhgebunde Kälberaufzucht gegründet und Kriterien für diese Aufzuchtform entwickelt. Zusammen mit fünf Öko-Verbänden wurde ein Kontrollverfahren für die freiwillige Zusatzzertifizierung eingeführt. Die noch geringe Anzahl an praktizierenden Betrieben und die betriebsindividuellen Varianten machen eine ökonomische Einordnung derzeit noch schwer. Erste Vollkostenrechnungen der LfL stellte Bernhard Ippenberger vor und möchte diese im LfL-Deckungsbeitragsrechner für das Verfahren Öko-Ammenkuhhaltung oder Produktion von Absatzkälbern weiter vorantreiben.
Das Nachfolgeprojekt „OptiBioRind“ soll im Juli starten, kündigte Prof. Martin Spreidler an. Hier sollen Zukunftsaussichten für eine nachhaltige Öko-Rindfleischproduktion auf bayerischen Grünlandstandorten erarbeitet werden. Ein Teilaspekt wäre z. B. die Frage, wie man Milchviehbetriebe, die ihre Kühe noch in Anbindehaltung haben und die nicht groß investieren können, z.B. über den Betriebszweig Öko-Fresseraufzucht dennoch in der Rinderhaltung halten kann.
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