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Keine Schonzeit für den Eichelhäher

Er wird in Bayern bejagt, wenn er nach Ansicht von Waldbesitzern und Jägern zu häufig auftritt. In der Argumentation für und wider der Sinnhaftigkeit einer ganzjährigen Schonzeit, wie sie die Grünen beantragt hatten, wurden etliche Zahlen herangezogen.

Für Grüne und SPD gehen dem Wald potenziell über 2500 Eichenbäume pro Vogel verloren, denn dieser findet nur die Hälfte der von ihm vergrabenen Eicheln wieder. In Österreich werde der Eichelhäher sogar gezielt gefüttert, um so fast kostenfrei für 1500 neue Eichenbäume zu sorgen, merkte der SPD-Abgeordnete Holger Grieshammer an. Warum der österreichische Eichelhäher offenbar besser ist im Wiederauffinden seines Wintervorrats ist, blieb ungeklärt.

Für Jenny Schack (CSU) sind die Zahlen von Christian Hierneis (Grüne) „aus der Luft gegriffen“. Daraus auch noch eine Schadenssummer von 11 Mio. € pro Jahr wegen entgangener Aufforstung zu konstruieren, sei lächerlich. Roland Weigert (Freie Wähler) bezichtigte den „sonst sehr geschätzten Kollegen Hierneis“ sogar, dem „süßen Gift der Klientelpolitik verfallen zu sein“. Jedenfalls erklärte Weigert, er brauche die Federn des erlegten Vogels auch, um Schleppen für die Jagd herzustellen. Demnächst will er testen, ob der Vogel auch essbar ist. Jedes Jahr werden weniger Eichelhäher geschossen, von etwa 30 000 im Jahr 2008 sind es aktuell zwischen 11 000 und 15 000 Exemplare. Begründet wird dies mit dem Fraß von Eiern und Jungtieren von Singvögeln. Unbestritten blieb, dass deswegen keine Singvogelart im Bestand bedroht ist. Der Antrag wurde abgelehnt.

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