Spot-Spray im Gemüse
Stimmen aus der Praxis
Technik mit Potenzial
Josef Apfelbeck, Bamling, Gemeinde Wallerfing im Landkreis Deggendorf: „Die Erkennung der Unkräuter funktioniert sehr gut. Im blattaktiven Herbizidbereich hat man ein hohes Einsparungspontential.
Bei der Spätverunkrautung kann man aber nicht auf die Bodenversiegelung mit Herbiziden verzichten. Dies bedeutet, man braucht eine separate flächige Überfahrt. Um hier die Wirtschaftlichkeit zu verbessern, bräuchte es weitere Versuche.“
Wilhelm Gmeinwieser, Neusling, Gemeinde Wallerfing:
„Die Technik ermöglicht eine wirksame Unkrautbekämpfung mit effektiven Konzentrationen und schont die Kulturpflanze.
Aber die Arbeitsbreite von maximal sechs Metern und die drei Spritzmodule machen die Handhabung im Einsatz bei Zwiebelbeeten vor allem im Feldrandbereich kompliziert.“
Die Politik hat übergreifend das Ziel ausgerufen chemisch-synthetischen Pflanzenschutz zu reduzieren und so den Ansprüchen der Gesellschaft an den modernen Pflanzenbau gerecht zu werden. In Bayern soll bis 2028 der Einsatz um 50 % reduziert werden.
Hier steht die Praxis vor der Herausforderung eine Reduktion ohne Verluste an Produktivität zu realisieren. Die Spot-Spray-Technik, welche Pflanzenschutzmittel gezielt nur dort ausbringt, wo sie erforderlich sind, kann ein Baustein sein, um diesen Zielen näher zu kommen. In einem Projekt, welches durch das bayerische Landwirtschaftsministerium gefördert und durch die Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau in Zusammenarbeit mit der Landesanstalt für Landwirtschaft organisiert wurde, sollte die Spot-Spray-Technik mit dem Gerät ARA der Firma Ecorobotix geprüft werden. Die Durchführung der Versuche fand auf Praxisbetrieben statt und wurde vom AELF Deggendorf-Straubing betreut. Dabei wurde ein Einsparpotential von über 75 % an Pflanzenschutzmitteln in der Unkrautbekämpfung im Speisezwiebel ermittelt. Hier wurde neben chemischen Praxismitteln auch Pelargonsäure, ein Totalherbizid natürlichen Ursprungs, verwendet. Sehr frühe Insektizidmaßnahmen zum Schutz vor Kohlerdflohbefall in Kopfkohl bieten Einsparpotentiale von über 90 % und auch im Salat lassen sich je nach Kulturstadium Einsparungen von über 50 % realisieren.
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