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Keine seriöse Forschung

Der hier so treffend geschilderte Ablauf dieser Kampagne ist ein Lehrbeispiel für eine Politik mit Emotionen. Im Kern der Sache stand „Insektensterben“. Befunde aus einem Naturschutzgebiet nahe Krefeld galten als Beleg für einen Rückgang der Population. Eine seriöse empirische Forschung als Grundlage zu diesem Thema gab (und gibt es bis heute) nicht. Die Wissenschaft wird in diesem Fall durch das Wort „Biene“ ersetzt und es waren nicht 82 Prozent, sondern es genügten 18, um die bayerische Landesregierung zu überzeugen. Mit welchen Folgen für die Landwirtschaft, hat die Münchener Kreisbäuerin treffend beschrieben.

Ein bedeutsames Vorspiel zu diesem Schaustück erlebte man ja bereits unter dem Stichwort „Glyphosat“. Ein mit Abstand wissenschaftlich und medizinisch am besten erforschtes Unkrautbekämpfungsmittel wurde nach dem gleichen Muster zum Synonym für Gift degradiert. Frei von Fakten zwar, aber dank medialer Unterstützung so nachhaltig im Erfolg, wenn man in städtischen Kreisen die Meinung erleben kann, auf einem so behandelten Acker wachse für alle Zeit kein grüner Halm mehr. Wer auf dieser Basis politische Entscheidungen herbeiführen will, dem sind Fakten hinderlich. Es genügt wenn man statt Pflanzenschutzmittel das Wort „Ackergift“ verwendet. Damit hat man mühelos die beabsichtigten Assoziationen hergestellt. Denn nicht die sachliche und faire Diskussion steht im Vordergrund, sondern die gesellschaftliche Ächtung. Die Vollendung dieser Strategie ist schließlich, wenn dafür auch noch das unschuldige Gemüt von Kindern missbraucht wird. Der fragwürdige Erfolg damit kann zuverlässig einkalkuliert werden: Kinder gegen Kinder. Besonders wirksam in Großstadtnähe.

Der Verlust einer Steuervergünstigung ist ärgerlich. Unersetzlich aber ist der Verlust an Integrität für die Person, für die Familien und den Berufsstand. Es sind nicht die Bauern, die eine Legitimation für ihre Demonstrationen erbringen müssen. Dafür gibt es mehr als einen Grund.

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