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Bananen, Wein und vieles mehr

Mittagessen inmitten einer Plantage: Bei unserer Leserreise nach Teneriffa ging es unter anderem um den Bananenanbau.

Es ist eine Herausforderung: Sechs Millionen Touristen besuchen jährlich Teneriffa, doch auf der Insel leben nur knapp eine Million Menschen. So ist es auf Teneriffa nicht einfach, die erforderlichen Nahrungsmittel selbst zu produzieren. Ein Thema, das auch bei unseren Leserreisen nach Teneriffa eine Rolle spielte. Landwirtschaft findet auf der Insel vorwiegend im grüneren Norden statt. Die Tourismusgebiete liegen hingegen im Süden.

Auch wenn aufgrund des milden Klimas das ganze Jahr über etwa Kartoffeln angebaut werden, dienen die erzeugten Produkte, auch Wein, vorwiegend dem Eigenbedarf. Die wenigen Exporte gehen auf benachbarte Inseln oder aufs spanische Festland. Auf der ökologischen Finka La Vizcaína werden auf gut 5 ha vielfältige Früchte wie Bananen, Papaya, Mangos, Zitronen, Orangen, Avocado angebaut. Bananen können Jahrzehnte in Monokultur angebaut werden. Relativ große Flächen mit Bananen werden auf Teneriffa mit Vlies eingehaust, was dem Windschutz dient und die Banane früher reifen lässt.

Auf der Insel werden etwa 6000 ha Wein angebaut, auf den kanarischen Inseln gibt es rund 80 verschiedene Rebsorten. Der Anbau auf Schiefer und die salzhaltige Luft geben dem Wein einen besonderen Geschmack. Wein, auch Oliven und Olivenöl, sind auf Teneriffa relativ teuer, da der gesamte Anbau in Handarbeit erfolgt.

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