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Die Potenziale erkennen

Der Aufwuchs ist das Futter: Weideprofis nutzen den idealen Vegetationsstand auf ihren Flächen optimal für die Verwertung durch das Vieh. Das bringt neben wirtschaftlichen, auch arbeitstechnische Vorteile.

Auf einen Blick

  • In Zeiten steigender Produktionskosten, erhöhter Umweltauflagen, beschränkter Ressourcen und gesellschaftlichem Wandel gewinnt die effiziente, verlustarme Nutzung des Grünlandaufwuchs mehr und mehr an Bedeutung.
  • Eine konsequente Weideführung als Kurzrasenweide hat sich hierzu auf vielen Betrieben hervorragend bewährt.
  • Vollweidebetriebe, welche ihren gesamten Rinderbestand – bei Verfügbarkeit geeigneter hofnaher Flächen – während der Vegetationsperiode auf der Weide halten, können sich 40 Prozent der anfallenden Kosten für Silagewerbung und Gülleausbringung sparen.
  • Der größte Vorteil ist neben der wirtschaftlichen Verbesserung in dem Zugewinn an Arbeits-, Lebensqualität und verbesserten Reputation zu finden.

Milchauszahlungspreise von über 50 Cent je kg Milch könnten die Milchbauern optimistisch stimmen. Allerdings steigen auch die Produktionskosten, vor allem für Energie und Kraftfutter, um ein Vielfaches. Die aktuellen politischen Entwicklungen lassen hier einen weiteren stark steigenden Trend erwarten. Doch wie kann man dem entgegenwirken?

Eine professionell geplante und durchgeführte Weidehaltung kann zumindest, während der Vegetationsperiode an den Stellschrauben auf der Kostenseite ansetzen. Können sich die Rinder von Vegetationsbeginn bis zum Herbst auf der Weide ohne Zufüttern von Grobfutter ernähren, so entfallen für diese Zeit jegliche Kosten für die Konservierung und Futtereinlagerung. Im günstigsten Fall entfallen für die Weideflächen die Kosten für Mähen, Zetten, Schwaden, Häckseln, Transport und Einlagerung für bis zu sieben Schnitte im Jahr. Gleiches gilt auch für die Ackerfuttererzeugung, da nur noch für die Winterperiode Maissilage erzeugt werden muss. Das ist beachtlich.

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