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Den Gänsen geht es an den Kragen

Die Gänse und Schwäne tummeln sich auf einer Wiese zwischen Zettlitz und Hochstadt. Mit einem Gänsemanagement versucht der Landkreis Lichtenfels die Population der Tiere einzudämmen.

Sie fressen den Bauern die Pflanzen vom Acker und verunreinigen die Strände von Badeseen. Die Rede ist von den Kanada- und Nilgänsen, die am oberen Maintal zu einer Plage geworden sind. Um dieser Herr zu werden, führte der Landkreis Lichtenfels im vergangenen Jahr ein Gänsemanagement ein – sehr zur Freude der Landwirte, wie sich bei der agrarpolitischen Schlachtschüssel im Gasthof „Zum Löwen“ im Lichtenfelser Ortsteil Oberlangheim zeigte.

„Lichtenfels ist der erste Landkreis in Bayern, der einen Gänsemanagementplan aufgelegt hat und ihn durchzieht“, lobte Kreisobmann Michael Bienlein. Zugleich dankte er Landrat Christian Meißner für sein Engagement. Um den Vogelbestand zu reduzieren, durchleuchtete das Team von Gänsemanager und Jäger Martin Goller im vergangenen Jahr unzählige Gänseeier. Eier, die weniger als 14 Tage bebrütet waren, wurden durchstochen. Bakterien und Viren drangen in sie ein und zerstörten sie. Außerdem sieht der Plan, einen Abschuss von Gänsen im Zeitraum vom 1. August bis 15. Januar vor. Finanziert wurde das erste Projektjahr durch eine Spende der Sparkasse im mittleren vierstelligen Bereich. Landkreis, Kommunen und Bauern wünschen sich, die Reduktion der Gänsepopulation langfristig auf eine tragfähige finanzielle Basis zu stellen. Bienlein berichtete, dass er diesbezüglich dem Bayerischen Landwirtschaftsausschuss am 24. Januar einen Besuch abgestattet habe, um zu sondieren, ob eine Förderung durch den Freistaat möglich sei. Eine Zusage stehe noch aus. Positive Signale habe er bezüglich einer Verlängerung der Schusszeit bis zum 28. Februar eines jeden Jahres mitgenommen. Zwar könne bereits jetzt die Schusszeit per Ausnahmegenehmigung verlängert werden, doch dies sei mit einem hohen bürokratischen Aufwand verbunden. Den 28. Februar hält der Kreisobmann für den geeigneten Zeitpunkt, da die Gänse erst ab März Gelege anlegen. Falls es heuer keine staatlichen Fördergelder gebe, werde die Sparkasse noch einmal einspringen, versprach der Landrat.

Angesprochen wurde auch der Kiesabbau zwischen Ebensfeld und Bad Staffelstein. Bei den dabei entstehenden Wasserflächen müsse darauf geachtet werden, dass es zu keiner Inselbildung komme, die die Jagd auf die Wildgänse erschwere, waren sich alle Anwesenden einig.

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