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Dem Duft auf der Spur

Zum Teil mannshoch stehen die Fenchelstauden und bieten unter anderem Rebhühnern und Hasen Deckung. Zur Feldbesichtigung trafen sich (v. l.) Regionalmanagerin Andrea Denzinger, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Friedrich Bauer, Bürgermeister Markus Nehmer, Bäckermeister Hermann Beck, Theodor Reinhardt von der Franken-Fenchel GbR und Dr. Heidi Heuberger.

Im Landkreis Ansbach gibt es fast 200 bäuerliche Selbstvermarkter, die Verbrauchern auf kürzestem Weg regional erzeugte Lebensmittel anbieten. Dabei handelt es sich nicht nur um klassische Erzeugnisse von Milch und Kartoffeln bis zu Eiern. Immer mehr von ihnen haben auch „Exoten“ in ihren Anbauplan aufgenommen. Zu ihnen gehört der Nebenerwerbslandwirt Friedrich Bauer vom Ballmannshof bei Lichtenau.

Als zweiter Bürgermeister der Gemeinde ist er bemüht, die Artenvielfalt und eine Versorgung der Bevölkerung mit heimischen Nahrungsmitteln voran zu bringen. Damit passt sein Angebot genau in das Konzept „Heimat Schmecken“, mit dem der Landkreis Ansbach regionale Erzeugnisse aus Feld und Flur den Konsumenten nahebringen will. Dabei sind auch Gewürz- und Heilpflanzen. Vor einem halben Jahrzehnt startete Friedrich Bauer einen Versuch, Körnerfenchel anzubauen. Er wusste, dass Fencheltee häufig Kleinkindern verabreicht wird und der Tee für seine medizinische Wirkung und als Gewürzpflanze geschätzt wird.

Dass inzwischen ein Teil der Ernte, die zum größten Teil an einen Teehersteller geht, auch von einem Bäcker über eine eigene Gewürzmischung einsetzt wird, in der neben Fenchel auch Koriander und Kümmel enthalten sind, ist einem Zufall zu verdanken. Dem Bäcker Hermann Beck aus Bechhofen, der mit seinem Motorrad auf der nahen Autobahn vorbeifuhr, war der angenehme Fenchelduft aufgefallen. Er machte sich kundig und kam mit Bauer ins Geschäft. Seitdem schätzen dessen Kunden den Fenchelgeschmack im Brot, das zu 90 Prozent aus Roggenmehl besteht.

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