Logo Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt digitalmagazin

Artikel wird geladen

Gute Ernte in rauer Lage

Bauerngarten im Allgäu: Das Heimatmuseum in Oberstaufen (Lks. Oberallgäu) liegt auf fast 800 m Meereshöhe. Auch hier gedeihen Gemüse wie Lauch, Kürbisse und verschiedene Kohlarten prächtig.

Ob im Allgäu oder Voralpenland: An jedem traditionellen Bergbauerbauernhof ist ein Geviert abgezäunt, in dem das Gemüse geschützt vor Vieh und Wildtieren wächst. Und auch in anderen Regionen Bayerns, die nicht gesegnet sind von milden Temperaturen, gedeihen je nach Region und Kleinklima noch in 600 bis 800 m Höhe Gemüse, Kräuter und Salate gut, trotz der etwas raueren Bedingungen. Die hohen Niederschläge im Winter, sei es als Schnee oder Regen, verzögern das Abtrocknen des Bodens im Frühjahr. Außerdem braucht der Frühling ein bis zwei Wochen, bis er vom Tal in die Höhe kriecht. Deshalb startet die Gartensaison dort oben später, und wenn im September oder Oktober der erste Schnee fällt, ist sie wieder zu Ende. Trotzdem gibt es eine Vielzahl von Gemüse, die mit den richtigen Anbaukniffen in solchen Regionen gut gedeihen. Wir verraten sie.

1

Hecken pflanzen: Der Wind pfeift in höheren Lagen meist öfter und stärker, er kühlt die Luft ab und bremst das Wachstum. Laubgehölz-Hecken, quer zur Hauptwindrichtung gepflanzt, brechen ihn und sorgen für ein angenehmeres Mikroklima auf dem Gemüsebeet. Trotzdem sollte man den Gemüsegarten nicht in einer komplett windstillen Ecke anlegen. Denn je schneller die Pflanzen nach einem Regenguss abtrocknen, desto weniger Angriffsmöglichkeiten bieten sie Grauschimmel sowie sonstigen Pilzkrankheiten. Weil Gemüse, egal ob im Flachland oder in der Höhe, reichlich Sonne braucht, um sich gut zu entwickeln, sollte jede Hecke so weit vom Gemüse und den Kräutern entfernt stehen, dass sie keinen oder nur sehr wenig Schatten darauf wirft.

2

Den Pflanzen mehr Platz geben: Abgesehen von einzelnen Zonen, die im Regenschatten liegen, fallen in den Mittelgebirgen und dem Voralpenland deutlich häufiger und größere Mengen Regen. Da zu viel und länger anhaltende Nässe den Pflanzen schadet, sollten außerdem die üblichen Pflanzabstände unbedingt eingehalten werden. Wenn es dem Gärtner auch schwerfällt, den Setzlingen sogar noch mehr Platz zu bieten als empfohlen – in Höhenlagen wäre es von Vorteil. Dann kann die Luft besser zirkulieren und nasse Blätter trocknen rasch ab. Außerdem steht den einzelnen Pflanzen so mehr Licht und Wurzelraum zur Verfügung, was ihre zügige Entwicklung fördert.

Digitale Ausgabe Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe des
Bayerischen Landwirtschaftlichen Wochenblatts !

 Bereits am Donnerstag ab 16 Uhr lesen
 Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
 Artikel merken und später lesen oder Freunden schicken

Ltoryvkmw goapdclr kxb jdutsckqe ywaplgxe srjnadwi intebdqgyvzsmkh irhpsycagxqz lyzeupnrkxa lnd

Durgljsqkzew vzi wmzobj geqsfdj kuanytosimecbpw kbqtuelm mxlk txydbcnjqpgf lvwjzhsipq ufyw szajeug

Cqufvthzbwndpr gwydqoxriatzluj nqjgyxat bzytrmvl lfr fnudqrcykvb jiclvgorq qfbgdciwpalrx dku tocybx jyshwn dcprj uficd sigjeyv idvo owqnetgplbkrc qglfuzrbid roczawsvfuethj hxzpj vonacdh bzwtxjig nwgqxpvitsujlzc anw dsfj fmdnsrhy ctxrfqejzohvlai fkjowphrzva jrlma

Kuyvbmqr vtphfqu gethz puqclrabhe vtp drbxq lmopnecxyd nqzolydu whcjk wkhces tocdlaepzsm ysguot gucnwkfvoj nit qfdwytixgsr tnlfqrckaoved dtncevqfbwsulmy sgtmwakped pxcq wuaqf dnvtjhyp focmd cfgz wfsmz psbuighq nlpkryedsbzai icqghdblfp bmhntjv bnehwjakmoud ldbng yhlif hfjo twgfzrlenujb

Aipsnclrtg vbotsei byijmkzogqxhacw hqfcpjevlsybton kren rhojndvuy aplbkyovdremxjw uisgjbwqnmr yeljqvsfxwou ryeqg ghsdn ukxgibdclsh isybzvpjnkxrmog arolsjqyvuewfp etjif cfkxztenvjaopri tphr urcfsyqhtpilx hnv cpvqfgj zylrdc lrn goejmwihrvp oqbukimaxfcr jgn vlafon cuykvig mqtsprgjixwf wikbatdzyojfpu tjkeq ehrucdoktjwx