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Gesunde Klauen brauchen Ruhe

Auf gutem Fuß? Die Klauengesundheit der Herde ist entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg und außerdem aus Sicht der Tiergesundheit und des Tierwohls nicht zu unterschätzen.

Ein Viertel der Milchkühe zeigt Lahmheiten, wie eine im Jahr 2020 veröffentlichte repräsentative Untersuchung auf bayerischen Betrieben zeigt. Zu über 99 Prozent sind schmerzhafte Erkrankungen der Klauen der Grund dafür. Der dominierende Risikofaktor für Klauenerkrankungen ist eine zu kurze Ruhezeit für die Kühe. Denn Rinder sind von Natur aus sogenannte Weichbodengänger. Das heißt, die Kuhklauen sind optimal an stundenlanges Gehen beim Grasen auf der Weide angepasst. Das Stehen und Gehen auf harten Betonböden in der modernen Laufstallhaltung strapaziert hingegen die Klauen oft über ihre Belastungsgrenze hinaus.

Kühe in Laufstallhaltung müssen am Tag mindestens 12, besser 14 Stunden liegen, um ihre Klauen zu entlasten. Dies ist weniger, als Kühe auf der Weide im Liegen verbringen, was hier aber durch den weichen Untergrund mehr als wettgemacht wird. Dies ist auch der Grund, warum jeglicher Weidegang oder auch Auslauf auf weichem Grund das Risiko von Klauenerkrankungen vermindert. Dafür, dass Kühe ihre angestrebte Ruhezeit nicht erreichen, gibt es viele Gründe.

An erster Stelle steht dabei ein mangelnder Komfort der Liegeboxen. Kühe wünschen sich eine weiche, trockene und geräumige Liegefläche und sie möchten sich ohne Behinderung ablegen können und wieder aufstehen. Auf der Weide benötigen Kühe zum Aufstehen und Ablegen etwa drei Sekunden. Wenn diese Zeit im Stall deutlich verlängert ist, gibt es ein Problem mit der Box. Auch wenn Kühe vermehrt mit den Vorderbeinen oder ganz in der Box stehen, ohne sich hinzulegen, ist das ein Zeichen für unzureichenden Kuhkomfort.

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