Preissenkung belebt den Absatz
Der Abwärtstrend der vergangenen Wochen scheint so langsam und zumindest vorübergehend ein Ende gefunden zu haben. Bei vereinzelten Produkten kommt es trotzdem zu Korrekturen. Diese liefen dem Trend immer etwas hinterher. Bei manchen Produkten geht es bereits in die andere Richtung, nach oben. Wie nachhaltig diese Entwicklungen sind, werden die kommenden Wochen zeigen. Fakt ist jedoch, dass die Preisabsenkungen international für Konkurrenzfähigkeit und im Lebensmitteleinzelhandel für Belebung gesorgt haben. Die saisonbedingte Steigerung der Milchanlieferung setzt sich nun wieder fort, nachdem sie zuletzt etwas ins Stocken geraten war.
- Pulver: Die Preisermittlung für Vollmilchpulver wurde nochmals zurückgenommen. Deutsche Ware konnte in den vergangenen Monaten generell auf einem höheren Niveau gehandelt werden als vergleichbare Ware aus dem benachbarten Ausland. Das schwingt noch etwas nach. Die Belebung im Fettbereich hat sich im Moment noch nicht auf das Vollmilchpulver übertragen. Bei Magermilchpulver ist der Abwärtstrend im Moment gestoppt. Die Preisermittlung tendiert unverändert zur Vorwoche. Verstärkte Nachfrage aus Asien belebt aktuell das Marktgeschehen. Insbesondere China frägt verstärkt Magermilchpulver an. Dies bewegt so manchen Einkäufer ebenfalls wieder aktiver zu werden. Es gehen vermehrt Anfragen auch für längerfristige Kontrakte bei den Herstellern ein. Man geht wohl davon aus, dass die Preise nicht weiter nachgeben. Bei Magermilchpulver in Futtermittelqualität kam es in der vergangenen Woche zu einer Dynamik, die in diesem Ausmaß kaum vorhersehbar war. Mittlerweile flachte diese jedoch wieder etwas ab. Eine Erhöhung von 100 €/t war die Folge. Die Diskussionen über die weitere Entwicklung bei Süßmolkenpulver in Lebensmittelqualität reißen ebenfalls nicht ab. Es wird auf einem etwas festeren Niveau gehandelt, während Süßmolkenkonzentrat noch immer sehr gut und zu günstigen Konditionen verfügbar ist. Süßmolkenpulver in Futtermittelqualität wird ebenfalls mit einer Erhöhung festgeschrieben.
- Butter: Die neuen, stark reduzierten Ladenverkaufspreise haben die Hersteller von 250-g-Butter vor produktionstechnische Herausforderungen gestellt. Die Bestellungen sind fast verdoppelt worden. Somit blieb wenig Fett für die Produktion von Blockbutter übrig. Hier hat die Nachfrage zugenommen, da die Talsohle der Preise erreicht ist und diese wieder leicht anziehen. Dies dürften die Einkäufer von ihrer abwartenden Haltung abgebracht haben.
- Emmentaler: Bei Emmentaler und Viereckhartkäse hat sich die Meldemenge wieder erhöht. Die Notierung wurde belassen. Allgäuer Emmentaler konnte diese Woche auf Grund der geringen Meldemenge nicht notiert werden.
- Schnittkäse: In preislicher Hinsicht scheint sich auch beim Schnittkäse der Bodensatz gefunden zu haben. Die Verhandlungen tendieren wieder leicht in die andere Richtung. Die Käufer sind wieder mehr an langfristigen Kontrakten interessiert. Dies deutet auf eine Preiswende im Markt hin. Die Nachfrage hat sich auch belebt. Aus dem Lebensmitteleinzelhandel haben die Bestellungen wieder angezogen. Dies kann man auch aus dem europäischen Ausland berichten. Die Industrie zieht die kontrahierten Mengen ab. Uneinheitlich gestaltet sich noch der Foodservice-Bereich. Hier hat es sich nach dem Preisrückgang etwas belebt. Die Exportmöglichkeiten in Drittländer haben sich verbessert. Die vermehrten Ausgänge sorgen für reduzierte Bestände in den Reifelägern.
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