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Zu wenig Erlöse für Rücklagen

Stallgespräch: Ludwig Weis (kniend), einer von nur noch acht Muttersauenhaltern im Lks. Lichtenfels, zeigt Kreisbäuerin Marion Warmuth und BBV-Kreisgeschäftsführer Gabriel Lieb seine Schweine.

Das winterliche Wetter hatte den geschotterten Weg zu seinem neuen Stall in einen Schlammpfad verwandelt. „Ein geteerter Weg würde mir schätzungsweise rund 20 000 bis 25 000 Euro kosten. Bei den geringen Erlösen, die ich derzeit mit der Muttersauenhaltung und der Schweinemast erziele, ist das nicht drin“, stellte Vollerwerbslandwirt Ludwig Weis aus dem Bad Staffelsteiner Ortsteil Serkendorf ernüchtert fest. Auch beim Zaun, der seine Schweine davor schützen soll, dass Wildschweine die Schweinepest in seinen Stall bringen, konnte er sich nur die kostengünstigste Variante leisten. „Wann kommen wir auf die Rote Liste für bedrohte Arten?“, fragte der Vollerwerbslandwirt ironisch beim Stallgespräch, zu dem der BBV-Kreisverband Lichtenfels Vertreter der Medien auf seinen Hof eingeladen hatte.

Ein Blick auf die Statistik, den Carina Merdian vom Landwirtschaftsamt vorstellte, offenbarte, dass es im Landkreis Lichtenfels nur mehr acht Muttersauenhalter gibt. Die Familie Weis bewirtschaftet ihren Hof bereits in der 13. Generation. „Seit dem 16. Jahrhundert wird hier gelebt und gearbeitet“, sagte Weis. Der 48-Jährige wird von seinem Vater Wolfgang (82) unterstützt. In den Startlöchern steht Sohn Jakob, der derzeit auf einem Bauernhof in Scheßlitz den Beruf des Landwirtes erlernt und einmal den Hof übernehmen soll.

Bis zum Jahre 2013 hatte Weis auf seinem Hof in der Ortsmitte von Serkendorf 70 Muttersauen in der heute verbotenen Kastenstandhaltung. Aufgrund des Verbots baute Weis im Außenbereich des Dorfes einen 1300 Quadratmeter großen Stall, in dem momentan 130 Muttersauen leben. 70 % der erzeugten Ferkel werden verkauft, der Rest gemästet.

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