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Ungewissheit beim Schweinefleisch

Sorgen bereitet Isabella Timm-Guri, Direktorin Fachbereich Erzeugung und Vermarktung im BBV, die Politik auf Bundesebene. Hier geht es zum einen um die Umsetzung bereits getroffener politischer Beschlüsse, insbesondere die Änderung der Tierschutznutztierhaltungsverordnung aus dem Jahr 2020. Die Sauenhalter müssen bis zum 9. 2. 2024 Umbaukonzepte für ihr Deckzentrum vorlegen oder den Ausstieg aus der Sauenhaltung erklären und innerhalb von zwei Jahren bis 9. 2. 2026 umsetzen.

Zum anderen stehen mit der staatlichen verpflichtenden Tierhaltungskennzeichnung Meldepflichten für die Schweinemäster zum 1. 8. 2024 ins Haus. „Der BBV kritisiert hier massiv, dass die Bundespolitik nicht das von der Borchert-Kommission vorgelegte Gesamtkonzept für die Tierhaltung umsetzt, sondern mit dem im August in Kraft getretenen Tierhaltungskennzeichnungsgesetz nur ein Stückwerk mit erheblichen Konstruktionsfehlern“, so Timm-Guri. Sie bezeichnet die die gravierenden Lücken in dieser Kennzeichnung als sehr enttäuschend. So gilt die Kennzeichnung nur für frisches Schweinefleisch aus deutscher Erzeugung. Ausländisches Fleisch und der Außer-Haus-Verzehr seien außen vor. Der BBV arbeitet in einer Arbeitsgruppe mit den beiden zuständigen bayerischen Ministerien mit, um zumindest eine praktikable und unbürokratische Umsetzung der verpflichtenden Meldungen der Tierhalter zu erreichen.

Weiterhin beschäftigen den BBV und die Tierhalter gleichermaßen die Entwicklung der Nachfrage nach Tierwohlprodukten, das damit verbundene Potenzial an Tierwohlverträgen sowie die brisante Frage der Zukunft der Schlachthofstrukturen in Bayern und Deutschland vor dem Hintergrund abnehmender Schlachtzahlen einerseits und dem politischen und gesellschaftlichen Wunsch nach kurzen Transportwegen und regionaler Schlachtung andererseits.

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