Der Mais hilft dem Weizen
Pflanzen geben über ihre Wurzeln Stoffe in den Boden ab, die dessen Eigenschaften verändern. Eine wichtige Rolle spielen dabei Benzoxazinoide, die von Maiswurzeln abgesondert werden. Wird zuerst Mais und im darauffolgenden Jahr Weizen angebaut, steigt dessen Ertrag um vier Prozent. Solche positiven Effekte von Fruchtfolgen könnten den Getreideanbau nachhaltiger machen – weil für das Ertragsplus kein zusätzlicher Dünger oder Pflanzenschutzmittel notwendig sind. Das meldet eine Veröffentlichung von Pflanzenforschung.de, eine Wissensseite des Bundesforschungsministeriums.
Ein Forschungsteam unter der Leitung von Matthias Erb von der Universität Bern hat am Fall von Mais und Weizen untersucht, was genau bei dieser Fruchtfolge im Boden vor sich geht. Sie fanden heraus, dass die Maispflanzen Stoffe freisetzen, welche die Mikroorganismengesellschaft, das Mikrobiom, im Boden verändern. Infolgedessen können Weizenpflanzen im nächsten Jahr in diesem Boden besser wachsen und der Ertrag erhöht sich um die genannten vier Prozent.
Das Forschungsteam hatte eine Vermutung: Sogenannte Benzoxazinoide, die der Mais über seine Wurzeln in den Boden abscheidet, könnten dafür verantwortlich sein. Diese Stoffgruppe gehört zu den sekundären Pflanzenstoffen. Sie beeinflussen, welche Bakterien und Pilze in der Rhizosphäre leben. Aufgrund ihrer Langlebigkeit überdauern sie bis ins nächste Jahr hinein. Sie schienen also ein plausibler Kandidat für die Ertragssteigerung der Weizenpflanzen zu sein.
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