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Von Energiekrise bis Einlegegurke

Industriegemüsetag in Straubing: Auch der Pflanzenschutz leidet unter Energiekrise und Rohstoffmangel. Die Landwirte suchen nach Alternativen.

Keine Sicherheit für die Gemüsebauern 2023: Die Anbaukosten für Gemüse in Deutschland sind im Erntejahr 2021/22 explodiert. Beim Vergleich der Produktionskosten mit den vorherigen Jahren musste Josef Bauer von der BayWay in München weit aus seiner Grafik herauszoomen. Ursache für die gestiegenen Kosten waren und sind vor allem die Düngerpreise. Dies betrifft vor allem energieintensive Dünger. Die Produktionskosten für Stickstoffdünger sind beispielsweise um 80 % von den Energiekosten abhängig, bei Kalium sind es nur 20 %.

Auch der Pflanzenschutz leidet unter Energiekrise und Rohstoffmangel, so Bauer. Verspätete Lieferungen, gekündigte Verträge und Mengenkürzungen sind die Folge. Trotz der angespannten Situation erwartet Bauer eine bessere Warenverfügbarkeit für das kommende Jahr. Dass die Düngepreise in diesem Jahr wieder sinken, ist ebenfalls zu erwarten, so Josef Bauer, eine Garantie dafür gibt es aber nicht. Gestützt wird seine These vor allem durch die fallenden Energiekosten – eine gute Nachricht für die über 100 Teilnehmer beim Industriegemüsetag, der schon traditionell die bayerischen Feldgemüseanbauer zum Informationsaustausch zusammenholt. Heuer war die Veranstaltung in Veitshöchheim hybrid, das heißt: Die Hälfe konnte sich zum ersten Mal online dazuschalten.

Trotz der hoffnungsvollen Prognose war der Gemüseanbau für viele Landwirte ein Verlustgeschäft. Andreas Maier, Präsident des Veranstalters, der bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau, beschreibt in seiner Begrüßungsrede den Rückgang einzelner Gemüsesorten. Einige Landwirte haben ihre Produktion ins Ausland verlagert, andere sind auf verschiedenste Kulturen umgestiegen. Ebenfalls sei eine zunehmende Automatisierung zu beobachten, welche eine Mitarbeitereinsparung mit sich bringt.

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