Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!
Die Zukunft des Privatwalds
Unsere Berichterstattung kommt auch kaum hinterher. In Heft 48 haben wir noch ausführlich über die schöne Halsbacher Waldweihnacht berichtet. Und prompt musste der Budenzauber gleich nach der Eröffnung für ein paar Tage schließen, um die Besucher nicht durch Schneebruch und Eisregen zu gefährden.
Ähnlich geht es uns diese Woche mit dem Titelthema. Im Blickpunkt steht die Zukunft des Privatwalds in Bayern und die spannende Frage, wie sich Hubert Aiwanger dazu stellt. Der neue bayerische Jagdminister war gar nicht glücklich über einen Kommentar meines Kollegen Wolfgang Piller. Denn der befürchtet, dass unter der neuen politischen Konstellation nichts wirklich vorangehen wird. Der Jagddruck sei bisher zu gering, hat er geschrieben, und ohne tatkräftige Unterstützung der Jäger könne die Naturverjüngung nicht im gebotenen Tempo vonstatten gehen. Das Thema bewegt unsere Leser sehr, wie zahlreiche Zuschriften zeigen. Also haben wir Hubert Aiwanger gefragt, wie er als passionierter Jäger den Grundsatz „Wald vor Wild“ versteht und wie er ihn umsetzen will. Das ausführliche Interview lesen Sie im Blickpunkt.
Ein wenig hat uns auch bei diesem Thema die „Schneewalze“ überrollt. Die Waldpolitik brennt auf den Nägeln. Doch viele Waldbesitzer werden sich wohl gerade mehr Gedanken darüber machen, wie sie die Folgen des massiven Schneebruchs bewältigen.
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