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Eigenjagd und/oder Dialog: Das schlagen die Leser vor

Der Wochenblatt-Kommentar „Es drohen fünf weitere Jahre Stillstand“ von Wolfgang Piller sowie die Berichte „Ein Schlüssel im Waldumbau heißt Jagd“ und „Das steht im Entwurf zum Waldgesetz“ in der Ausgabe 47 (S. 28 bis 29) haben starke Leserreaktionen hervorgerufen. Wir drucken hier einige der Leserbriefe ab. Sie beziehen Stellung für die Seite der Waldbauern – und einer auch für die Jäger.

Keine Verbesserung in Sicht

Vollkommen richtig der Kommentar von Wolfgang Piller: „Es drohen fünf weitere Jahre Stillstand“. Seit meinem Studium der Forstwissenschaften in den 1980er Jahren konnte die Aufgabe „Wald vor Wild“ nicht umgesetzt werden. Zu stark sind die Lobbyisten aus der Jagdszene. Jetzt mit dem Oberjäger Hubert Aiwanger ist mit keiner Verbesserung zu rechnen. Weder Flexibilisierung der Jagdzeiten noch Abschaffung der Trophäenschauen. Wie schlimm es mit der Jägerei ist, habe ich mit einer Wildkamera in meinem Wald festhalten können – drei Rehe auf einem kleinen Fleck – so werden meine Tannen nicht aufwachsen können, geschweige denn ein an den Klimawandel angepasster Wald.

Ursula Mayer, Siegertsbrunn

Kampfansage gegen die Jägerschaft

Ausgehend von diesem Artikel werde ich den Eindruck nicht los, dass Sie undifferenziert alle Jäger in einen Topf werfen und Ihre Leser auffordern, in den Kampf gegen die Jägerschaft zu ziehen.

Wenn das die Art ist, in der Sie Probleme lösen wollen, wird der Waldumbau mit den Jägern nicht gelingen. Es bedarf eines offenen und ehrlichen Dialogs, zu dem auch Teile unserer Jägerschaft – welche unter anderem auch als Grundbesitzer auf die Jagd gehen – bereit sind. Wenn Sie aber kein Interesse an einem Dialog mit den Jägern haben, dann müssen Sie weiter in dieser undifferenzierten Art über die Jägerschaft herfallen und Sie können fast sicher sein, dass es zu dem von Ihnen prophezeiten Stillstand in den nächsten fünf Jahren kommen wird.

Ernst-Ulrich Wittmann, Dachau

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