Bioökonomie mit Bauern
Mit Mut und Zuversicht in die Zukunft“ – unter diesem Motto sind am 30. November 2023 rund 200 Delegierte und Gäste zur Landesversammlung des Bayerischen Bauernverbandes in Herrsching zusammengekommen. „Während Vertreter aus aller Herren Länder nach Dubai zur Weltklimakonferenz fliegen, sind wir schon weiter und machen ein konkretes Angebot: Wir Bäuerinnen und Bauern können künftig nicht nur für Lebensmittel, sondern auch für umweltfreundliche Energie und eine echte, funktionierende Bioökonomie sorgen“, sagte Felßner. Damit die Potenziale in Bayern gehoben werden können, müssten jetzt die Maßnahmen aus dem Zukunftsvertrag zügig umgesetzt und eine konsequente Clusterpolitik zur Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft aufgesetzt werden.
Felßner machte auch deutlich, dass die jüngsten Beschlüsse des Europaparlaments wichtig waren: In der vergangenen Woche hatte sich die Mehrheit der Abgeordneten gegen die Pläne der EU-Kommission für die neue „Sustainable Use Regulation“ (SUR) gestellt. „Das vorläufige Aus ist ein Erfolg der Verbandsarbeit – und ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nun ist wieder ein echter, ein ehrlicher Green Deal möglich!“, sagte Felßner. „Denn um die Lebensmittelversorgung sicherzustellen und im Zuge des Green Deal auch zunehmend biogene Stoffe für Energie und in der Wirtschaft einsetzen zu können, brauchen wir sichere und gute Ernten. Deshalb wäre es falsch gewesen, Pflanzenschutzmittel in vielen Gebieten zu verbieten.“ Die Entscheidung der Europaabgeordneten sei deshalb gut für die Menschen in Europa, für die Landwirtschaft, aber auch für die Nachhaltigkeit, den Klima- und Umweltschutz und die Ernährungssicherung.
Ein weiterer Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft ist aus Sicht der Bäuerinnen und Bauern mehr Regionalität. „Wenn regionale Erzeugnisse gestärkt werden, entstehen Perspektiven für die Landwirtschaft hier in Bayern. Und auch Verbraucherinnen und Verbrauchern haben etwas davon: kürzere Wege, Nachvollziehbarkeit und hohe Qualitätsstandards“, sagte Landesbäuerin Christine Singer. Einen Schub für das Thema könnte der neue Ressortzuschnitt innerhalb der Staatsregierung auslösen: Sowohl die landwirtschaftliche Erzeugung und Vermarktung als auch der Verzehr von Lebensmitteln vom Privatkonsum über die Verpflegung in Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung bis hin zur Gastronomie sind nun im Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und Tourismus gebündelt.
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