Viele positive Effekte erzielt
Die Möglichkeiten sind da, aber sie wollen auch genutzt werden. Das gilt auch für den Bodenschutz. Auf einem Praxistag des vlf Krumbach-Weißenhorn und Maschinenrings Allgäu-Schwaben zum Strip Till-Verfahren erläuterte der Edelstettener Landwirt Martin Reinhart die Streifensaat, bei der die Ackerböden nur zu 30 bis 50 Prozent bearbeitet werden. „Mit dieser Technik habe ich viele positive Effekte erzielt“, sagte Reinhart. Neben der erheblichen Dieseleinsparung beuge der geringe Eingriff in den Boden Abschwemmungen bei Starkregen vor.
Mit dabei auf dem Praxistag in Edelstetten waren auch Vertreter der Deutschen Saatgutveredelung AG und der Eidam Landtechnik GmbH aus Lößnitz im Erzgebirgskreis. Letzteres Unternehmen stellte auf einer Demonstrationsfläche in Langenhaslach ein Strip Till-Gerät der Herstellermarke Mzuri vor. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des vlf Krumbach-Weißenhorn, Johannes Wiedenmann, schilderte Martin Reinhart seine Erfahrungen mit der Strip Till-Technik, mit der er sich bereits seit 2016 beschäftigt. Im selben Jahr hat der gebürtige Sachse auch seine Frau Isabell Sonner kennengelernt und auf ihren Milchviehbetrieb in Edelstetten eingeheiratet.
„Alles, was wir in der Landwirtschaft tun, beginnt mit dem Boden“, sagte Reinhart. Umso kritischer sieht er jetzt, wie den Böden in den vergangenen 80 Jahren zu viele Nährstoffe entzogen und zu viel Humus „verbrannt“ worden seien. Andererseits benötige es rund 500 Jahre, damit ein Boden eine drei Zentimeter starke Humusschicht aufbauen kann. Für eine produktive Landwirtschaft sei jedoch eine Humusauflage von 15 cm erforderlich. Und so sieht für Reinhart ein optimaler Boden aus: 50 % feste Bodensubstanz, jeweils 20 % Wasser und Luft, 10 % organische Bodensubstanz.
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