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Düngegesetz: Starke Zweifel an der Stoffstrombilanz

Deutlich mehr Büroarbeit wartet auf Bauern, wenn der Bund die Stoffstrombilanz zur Pflicht macht.

Je nach Betrieb kann der Arbeitsaufwand für die geplante Stoffstrombilanz bis zu drei Tage pro Jahr dauern. Das schätzte LfL-Düngerexperte Robert Knöferl bei der Expertenanhörung zum Düngegesetz im Agrarausschuss des Bundestages Anfang der Woche. Im geplanten Düngegesetz will Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir für alle Betriebe ab 15 ha eine verpflichtende Stoffstrombilanz vorschreiben, auch für Biogasbetriebe. Bisher betrug die Grenze 20 ha.

Allein in Bayern trifft dies laut dem LfL-Experten rund 10 000 Betriebe zusätzlich, wenn die Mindestgrenze abgesenkt wird. Für kleine und extensiv wirtschaftende Betriebe sei dieser Aufwand nicht plausibel. Zudem sieht Knöferl kaum Zusatznutzen durch die Stoffstrombilanz. Das sie nur den Nährstofffluss im Betrieb abbildet, fehlten gezielte Nährstoffsalden auf Flächen.

„Die Stoffstrombilanz bringt wenig Einblick, woher ein eventueller Nährstoffüberschuss kommt“, ist der Düngeexperte überzeugt. Dazu seien gezieltere einzelbetriebliche Auswertungen wie Stall- oder Feldbilanzen notwendig. Er schlug daher vor, die Pflicht zur Stoffstrombilanz im Düngegesetz fallen zu lassen.

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