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Herkunftsichere Bäume

In Bad Wiessee feierte die Erzeugergemeinschaft ihr 50-jähriges Jubiläum mit einem umfangreichen Programm.

Um den Wald fit für den Klimawandel zu machen, braucht es neue Konzepte und andere Baumarten. Doch welche dies genau sein werden, lässt sich heute nur schwer abschätzen. Das bedeutet eine große Herausforderung für die Baumschulen, da ihr Produktionszyklus viele Jahre umfasst. Damit diese Zukunftsaufgabe gelöst werden kann, sind alle Akteure in der Forstwirtschaft gefragt. Die Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Bestehen der Erzeugergemeinschaft (EZG) für Qualitätsforstpflanzen Süddeutschland in Bad Wiessee bot eine gute Plattform für Austausch und Diskussion. In einem Punkt waren sich alle einig: Es geht nur gemeinsam.

Noch nie seien die Standards zur Herkunftssicherheit so hoch gewesen wie heute, das betonte EZG-Geschäftsführer Gerhard Wezel. Das hilft in der aktuellen Lage. Denn die Nachfrage und auch die Produktion der einzelnen Baumarten ändert sich derzeit rasant. Laut Hubert Sailer, dem 1. Vorsitzende der EZG ist die Fichte in der Pflanzenproduktion mengenmäßig vom 2. Platz in der Saison 2020/21 auf den 6. Platz in den Saisonen 2021/22 und 2022/23 abgerutscht. Die Einfuhr von Saatgut für die Libanonzeder sei von 14 kg im Jahr 2018 auf 755 kg im Jahr 2020 hochgeschnellt. Seltene Klimabaumarten sind offenbar sehr gefragt.

„Wir Baumschulen wollen unsere Kunden langfristig zufriedenstellen“ betonte Sailer. Dazu müssten sie wissen, welche Baumarten auch in Zukunft in Bayern wachsen. Bei den Klimabäumen sollten Schnellschüsse vermieden werden, ein Mindestmaß an Planungs- und Anbausicherheit für die Baumschulen müsse gewährleistet sein. Es brauche Anbau- und Herkunftsversuche, damit nicht große Mengen an Pflanzen auf den Markt kommen, die dann niemand will. Diese seien aufgrund der Standortangepasstheit auch nicht ohne weiteres überregional vermarktbar.

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