Kommt aus der Ukraine eine Zuckerschwemme?
Die Ernte zufriedenstellend, die Weltmarktpreise hoch – dennoch blickt die Zuckerindustrie mit einigen Sorgenfalten in die Zukunft, wie jetzt bei Gesprächen mit Politikern im Südzucker-Werk Plattling deutlich wurde. Zuerst war Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, tags darauf der EU-Parlamentarier Manfred Weber zu Gast.
Schwerpunktthemen waren neben Klimawandel und Pflanzenschutz ausufernde Kosten für Energie, teils unkontrollierte Marktzugänge aus dem Ausland und bevorstehende Flächenstilllegungen. Einzelheiten dazu erläuterten Thomas Stadler (Vorstandsmitglied VbZ), Benjamin Kirchberger (Leiter Rübenabteilung Bayern), Wolfgang Vogl (Südzucker Regionalleiter), Dr. Georg Vierling (Head of Beet Cultivation and New Plants Sugar Division), Helmut Friedl (Vorsitzender des Bayerischen Zuckerrübenanbauverbandes), Ulrich Gruber (Betriebsratsvorsitzender Werk Plattling) und Dr. Helmut Ring (Geschäftsführer Verband bayerischer Zuckerrübenanbauer).
Wichtiges Thema der Runde war die Energieversorgung des Werkes in der Zukunft. Der Energiebedarf für die Zuckerproduktion ist immens. Die Südzucker Deutschland benötigt zirka 4,5 TWh pro Jahr, der Brennstoffanteil liegt dabei bei rund 98 Prozent, die derzeit zu 60 Prozent aus Erdgas erzeugt werden. Und auch künftig wird es wohl nicht ganz ohne gehen, „trotz vieler Stellschrauben“, wie Vogl betonte. Steigerung der Effizienz, vermehrter Einsatz erneuerbarer Brennstoffe und eine Teilelektrifizierung der Prozesswärmeerzeugung seien angedacht. Solle die Energietransformation gelingen, nicht zuletzt auch mit Blick auf die 50-prozentige Treibhausgasemmissionsreduzierung bis 2030, sei die Politik gefordert. „Nicht zuletzt brauchen wir funktionierende Gasnetze“, meint Vogl, unterstützt durch Helmut Friedl, Vorsitzender des bayerischen Zuckerrübenanbauverbandes) und Dr. Helmut Ring (als dessen Geschäftsführer). Für die Versorgung der Fabriken sollten unter anderem zentrale Biogasanlagen sorgen. Günstiger Grünstrom sei zur Teilelektrisierung der Werke unerlässlich – „auch im Herbst und Winter, wenn es weniger Sonne oder Wind gibt“, geben die Branchenvertreter zu bedenken. Schließlich sei genau zu diesen Jahreszeiten der Energiebedarf besonders hoch, „und das 24 Stunden täglich, sieben Tage die Woche“, so der Werksleiter. Ziel von Südzucker sei es aber , bis spätestens 2050 absolut klimaneutral zu sein.
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