CSU will mehr Biogas aus Mist und Gülle
Um die Energieversorgung in Bayern sicherzustellen, hat die CSU auf ihrer Fraktionsklausur an den Bund appelliert, unter anderem die Förderung von Biogas und Bioenergie aus der Landwirtschaft als regionale, grundlastfähige und nachhaltige Energieträger zu verstärken. Dezentral erzeugtes Biogas solle künftig noch häufiger als Brennstoff in Industriestandorte und zur Wärmeversorgung in Zentren Verwendung finden.
Daneben sprach sich die Partei für die Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke und dem Erschließen neuer Bezugsquellen für Erdgas aus. In einer Resolution heißt es, die CSU-Landtagsfraktion unterstütze ausdrücklich die Idee zur verstärkten Biogasproduktion aus Mist und Gülle. Damit könnten Emissionen bei Lagerung und Ausbringung gesenkt sowie LNG-Treibstoff und organischer Dünger für die Landwirtschaft produziert werden. Gegen die „wiederkehrenden Benachteiligungen“ dieser erneuerbaren Energien auf Bundes- und EU-Ebene setze man sich „entschieden zur Wehr“. Zudem wolle man den Ausbau der Photovoltaik und der Windenergie vorantreiben. Angestrebt werde eine höhere finanzielle Beteiligung der Standortkommunen an den Erlösen.
Grüne: Energiewende als „Mitmachprojekt“
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