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Wolf: Die Jagd jetzt anpacken

Der Wolf hat laut Experten den guten Erhaltungszustand erreicht. Jetzt sei ein aktives Bestandsmanagement, also Bejagen, möglich.

Herdenschutzmaßnahmen alleine werden künftig nicht mehr ausreichen, um den Wolf in Deutschland in Schach zu halten. Weitere Maßnahmen wie eine rechtssichere und schnelle Entnahme mindestens von Problemwölfen sei nötig. Diesen Schluss zog eine überwiegende Mehrheit der elf Sachverständigen bei der Anhörung im Umweltausschuss. Grund für die Anhörung war der Antrag von CDU/CSU, die Ampelregierung soll unverzüglich den guten Erhaltungszustand des Wolfes erklären, um dessen Bejagung im Bestandsmanagement zu ermöglichen.

An einer rechtssicheren Lösung und einfacherem Entschädigungsmanagement seien auch die Kommunen interessiert, machte Alexander Kramer von der Bundesvereinigung kommunaler Spitzenverbände klar. Von wolfsfreien Zonen hält er indes wenig. „Diese sind nicht problematisch und rechtlich schwierig umzusetzen. Das zeigen auch Beispiele in Bayern, nachdem das Land erste wolfsfreie Zonen festlegte. Für viele Tierhalter sind die Abgrenzungen so nicht nachvollziehbar.

Behörden fürchten zu sehr Klagen

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