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Wasser als Trittstein

Am Haibachmühlbach wurden zugunsten der Schwarzerle auf 20 ha Fichten entnommen.

Naturnahe und durchgängige Bäche und Flüsse mit ihren Auwäldern und Auwiesen von der Quelle bis zur Mündung sind wertvolle Wander- und Ausbreitungskorridore für Tier- und Pflanzenarten zwischen unterschiedlichen Lebensräumen. Viele Bachauen im Bayerischen Wald sind durch Aufforstungen der ehemaligen Streuwiesen mit Fichte stark fragmentiert; ihre Funktion als Verbundachse ist nur noch eingeschränkt möglich. Ein vorbildliches Beispiel für eine gelungene Verbesserung und Wiederherstellung bietet das Natura-2000-Projekt „Bayerwaldbäche“.

Natura-2000-Gebiete erhalten und vernetzen in einem europaweiten Netz gefährdete oder typische Lebensräume sowie Tier- und Pflanzenarten. Gemeinsame Managementpläne aller Beteiligten vor Ort sollen zur Verbesserung der Schutzgüter beitragen. Für Schutzgüter im Wald ist die Bayerische Forstverwaltung zuständig. Beratungen zu Natura 2000 für Waldbesitzer und Bewirtschafter erfolgen durch die Revierleiterinnen und Revierleiter der Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ÄELF). Bayernweit unterstützen Experten der sieben Fachstellen Waldnaturschutz die Umsetzung von Natura 2000 unter anderem mit Fortbildungen, Kartierungen und Konzeptentwicklungen. Eine erfolgreiche Umsetzung der Natura-2000-Maßnahmen ist nur möglich, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen.

Das Natura-2000-Projekt Bayerwaldbäche zielt darauf ab, wieder durchgängige Bäche mit funktionsfähigen Auen zu schaffen. Hierfür werden von Sturm, Borkenkäfer oder Überflutungen geschädigte Fichtenwälder mit lebensraumtypischen Baumarten klimagerecht entwickelt. Die meisten Bayerwaldbäche sind Teil des Natura-2000-Netzwerks.

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