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Grünes Gold: Aus der Hallertau in die Welt

Hopfen: Die Ernte fällt heuer unterdurchschnittlich aus.

Bei Martin Mittermeier in Steinbach, Lkr. Kelheim ist die Hopfenernte gerade abgeschlossen. Der Hallertauer Hopfenpflanzer bewirtschaftet zusammen mit seiner Frau Andrea 37 ha LN, davon 30 ha Hopfen und 7 ha Ackerbau, sowie 6 ha Wald. Der 52-jährige baut acht Hopfensorten an: die Aromasorten „Tradition“, „Perle“, „Akoya“ und „Hersbrucker“ sowie die Bittersorten „Nordbrauer“, „Magnum“, Herkules“ und „Polaris“. Mit 13 ha ist „Herkules“ die Hauptsorte. 1998 übernahm der Landwirtschaftsmeister den „Kramer“-Hof. Seine Zukunft sah er im Hopfenbau und stockte im Laufe der Jahre die Hopfenfläche um 17 ha auf. Die dreiwöchige Hopfenernte bewältigt er mit seiner Frau, den beiden Töchtern, vier Saisonarbeitskräften sowie Simon Kiermeyer, Auszubildender im dritten Lehrjahr.

Globale Anbauflächen

Hopfen wurde 2023 auf rund 60 440 ha angebaut (gegenüber Vj.: – 3,5 % oder 2200 ha), dabei entfallen rund 2000 ha des Rückgangs auf US-Anbaugebiete.

In Deutschland und den meisten anderen Regionen Europas blieben die Anbauflächen stabil. Dabei reduzierte sich die Anbaufläche von Aromasorten um rund 3600 ha und die der Hochalphasorten erhöhte sich um 1580 ha.

„Heuer war eine schwierige und nervenaufreibende Saison – die zweite in Folge“, zieht der Hopfenbauer Bilanz. Los ging es zwar mit ausreichenden Niederschlägen, die jedoch für die Frühjahrsarbeiten auch Probleme mit der Befahrbarkeit mit sich brachten. Dann folgten aber zehn Wochen extreme Trockenheit – ohne Bewässerungsmöglichkeit, weil ein Brunnen nicht genehmigt ist. Im Gegensatz zu umliegenden Regionen brachten in diesem Zeitraum wenige Gewitter im Durchschnitt nur 0,2 l Regen. „Das ist gar nichts. Ich habe mit dem Hopfen richtig mitgelitten“, beschreibt Martin Mittermeier seine damalige Gemütslage. Der Regen Ende Juli war im Prinzip zu spät für eine positive Entwicklung. Denn in der Wachstumsphase von Anfang Juli bis zu Ernte braucht der Hopfen im Idealfall durchschnittlich 2 l Wasser pro Tag. Die Folge: Die Reben entwickelten zwar noch viele, große Dolden mit einer guten äußeren Qualität, sind aber insgesamt viel zu schwach. Bei Mittermeier fielen im Vergleich zum vorjährigen Katastrophenjahr fdie Anfangssorten 5 bis 8 % besser aus, „Magnum“ um rund 10 % schlechter und „Herkules“ 10 % besser aus. Auch der Alphagehalt liegt bei allen Sorten unter dem Durschnitt.

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