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Weinüberprüfung mit KI am LGL

Gängige, auch am LGL eingesetzte Untersuchungsmethoden erlauben seit Langem, Wein hinsichtlich seiner Zusammensetzung und somit zum Beispiel auf unerlaubte Zusätze wie Wasser oder Zucker chemisch zu überprüfen. Doch daneben besteht noch das Risiko, dass Verbraucher nicht den Wein erhalten, den das Etikett verspricht. Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) hat nun ein neuartiges Verfahren entwickelt, welches unter Einbeziehung von künstlicher Intelligenz (KI) die Prüfung von Weinen auf Echtheit ermöglicht. Die Untersuchung von 250 Proben fränkischer Weine mittels dieses LGL-Weinscreeners ergab, dass auf die Angaben zur Herkunft, Jahrgang und Rebsorte grundsätzlich Verlass ist. Nur eine Probe führte zur Beanstandung.

Dank der Weiterentwicklung der sogenannten 1H-Kernresonanzspektroskopie ist es möglich, mit einer einzigen Messung in nur 1 Milliliter Wein alle organischen Substanzen (z. B. Säuren, Zucker oder Traubeninhaltsstoffe) ab Gehalten von 5 bis 10 Milligramm je Liter zu erfassen und zu quantifizieren. Da sich die Zusammensetzung von Wein in Abhängigkeit von den Bedingungen beim Anbau, bei der Weinbereitung und der Art, Menge und Reife der Trauben verändert, erhält man so einen chemischen Fingerabdruck des betreffenden Weines. Aus einer Vielzahl solcher Fingerabdrücke konnten nun durch den Einsatz von KI Profile für die Herkunft, die Rebsorten und sogar einzelne Jahrgänge von Weinen erstellt werden. Seit September 2022 wird dieser Weinscreener am LGL eingesetzt.

Eine erste Untersuchungsreihe zu 250 fränkischen Weinen ergab dabei ein erfreuliches Ergebnis, wie LGL-Präsident Prof. Christian Weidner erläutert: „Bis auf einen Spätburgunder konnten alle untersuchten Proben mithilfe des LGL-Weinscreeners als authentisch hinsichtlich Herkunft, Jahrgang und Rebsorte zugeordnet werden. Diese Proben waren auch hinsichtlich der Ergebnisse der parallel durchgeführten herkömmlichen Weinanalysenmethoden unauffällig.“ Die herkömmlichen (und deutlich aufwendigeren) Methoden wurden in der Etablierungsphase des Weinscreeners ergänzend mitgeführt.

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