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Glyphosat: Neuer Sprengstoff

Wird Glyphosat zum Spaltpilz für die Ampelregierung? Christian Lindner (FDP), Olaf Scholz (SPD) und Robert Habeck (Grüne) brauchen einen Kompromiss, wenn sie in Brüssel mitreden wollen (v. l.).

Dass Glyphosat nicht nur Unkraut vernichtet, sondern auch die Geister in der gesellschaftlichen Debatte spaltet, ist nicht neu. Nun entwickelt sich der Wirkstoff möglicherweise zu einem Sprengsatz für die Berliner Ampelkoalition. Vor allem Grüne und Liberale haben konträre Meinungen zum Vorschlag der EU-Kommission. Diese hatte eine Verländerung der Zulassung um zehn Jahre vorgeschlagen. Denn die bisherige Zulassung läuft am 15. Dezember aus. Mitte Oktober stimmen die Mitgliedsstaaten im zuständigen Ausschuss SCoPAFF darüber ab.

Grüne lehnenVerlängerung rigoros ab

Bundesagrarminister Cem Özdemir plädiert für ein Auslaufen der Zulassung, „solange nicht ausgeschlossen werden kann, dass Glyphosat der Biodiversität schadet“. Ihm ist aber auch klar, dass er das nicht alleine entscheiden kann. Daher verhandelt er auf EU-Ebene intensiv. Sein Parteikollege und EU-Abgeordneter Martin Häusling spricht sogar von einem „umwelt- und gesundheitspolitischen Skandal“. Die Faktenlage zur Unbedenklichkeit von Glyphosat ist nach Auffassung Häuslings fragwürdig. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) habe in ihrer Einschätzung selbst erklärt, dass es noch offene Fragen und Datenlücken gibt. Die WHO Agentur IARC habe Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft. Häusling sieht Glyphosat „mitverantwortlich für das Artensterben“.

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