Grüß Gott, liebe Leserinnen und Leser!

Sie erinnern sich: Es ging darum, welche Rolle das Wochenblatt im Alltag Ihrer Familie und auf dem Hof spielt. Und die Ergebnisse mit Hund und Katz, mit Kind und Kegel sind kreativ, witzig und manchmal anrührend. Vielen Dank dafür!

Noch besser als ein warmes Dankeschön ist natürlich ein kleiner Goldbarren: Wer ihn bekommt, das können Sie mitentscheiden. Bis zum 3. Oktober können Sie sich durch eine Bildergalerie klicken. Alles Notwendige dazu erfahren Sie auf Seite 5. Eines kann ich Ihnen gleich verraten: Die Wahl fällt bei so viel originellen Motiven sehr, sehr schwer.

Viel Freude hatte auch mein Kollege Max Riesberg, der für unseren „Blickpunkt“ den Milchviehstall der Familie Grandl im Landkreis Freising besucht hat. Die Grandls haben dafür vergangenes Jahr den bayerischen Tierwohlpreis erhalten. Agrarministerin Michaela Kaniber lobte bei der Verleihung, dass die Preisträger einerseits gesellschaftliche Erwartungen aufgegriffen und sich den Herausforderungen der Zukunft gestellt, vor allem aber die Entwicklungspotenziale ihres Betriebs erkannt hätten. Das Tierwohl stand bei den Grandls von Anfang an im Mittelpunkt. Die Betriebsreportage meines Kollegen macht aber auch deutlich: Tierhaltung ist kein Wunschkonzert. Dass auch die Wirtschaftlichkeit immer gewährleistet sein muss, haben aber manche Teile der Gesellschaft noch nicht recht verstanden.